Über die versteckten/Fokgekosten wurde hier ja schon was geschrieben, darum noch ein paar andere Punkte.
Erstmal das Gute: die Möglichkeit sich verschiedene Software-Synthesizer auf ein Hardwaregerät zu laden ist ein prima Konzept.
Man kann hier auch einige wirklich abgefahrene Sounds erstellen. Was hier aber meiner Meinung nach fehlt ist ein kleines Display oder eine kleine LED bei der man sieht wo der aktuelle Parameterwert abgespeichert ist den man ändert.
Ansonsten ist es absolut bescheiden gelöst wenn man ein Plug-Out auswechseln möchte. Dazu muss man einen Account haben. Das ist auch das Problem wenn man das System 1 weiter verkaufen möchte. Der nächste Besitzer kann erstmal nur mit dem aufgespielten Plug-Out spielen. Eine Account-Übertragung ist nur umständlich über den Hersteller evtl. möglich.
Dafür gibt's ordentlich Punkte abzug.
Der nächste Megafail ist die Tastatur. Ich hab noch nie einen Synthesizer mit so gruseligen Tasten gehabt. Da vergeht der Spaß total.
Korg hat früher gute Sachen hergestellt aber bei den aktuellen Geräten sollte man die Finger von lassen.
das gerät an sich geht macht auch viel spass.
es wird von Roland damit geworben das der SH-101 kostenlos mit dabei ist. DAS IST NICHT SO ! ! !
auch die Software für zusätzliche patches ist nochmal mit 145,-€ zu entlöhnen.
USB-Kabel ist nicht im Lieferumfang enthalten. (richtig mies)
der Support ist nur per mail zu erreichen und sehr dürftig
Roland Homepage ist nicht vollständig auf deutsch.
da könnte sich Roland mal eine scheibe bei NATIVE INSTRUMENTS abschneiden
das war glaube das letzte gerät was ich mir von Roland gekauft haben.