Hydraulik-Rangierwagenheber bieten unter anderem Kunzer, Unitec, BGS und Deuba an. Beim Wagenheber ist zu unterscheiden, welcher Typ zum Einsatz kommt. Zudem gibt es eine unterschiedliche Mindesthubhöhe und Tragkraft, die dafür ausschlaggebend ist, wie viel Gewicht man mit dem Wagenheber in die Höhe bringen kann.
Typ
Je nach Typ unterscheiden sich Wagenheber. Der Rangierwagenheber kann recht einfach unter das Auto gerollt werden. Ein Stempelwagenheber verfügt über keine Rollen, man legt diesen unter das Fahrzeug. Ein Hydraulik-Wagenheber nutzt eine Hydraulik-Pumpe, um das Auto anzuheben. Der Scheren-Wagenheber hingegen ist kompakter, muss aber mit Muskelkraft bedient werden.
Tragkraft
Jeder Rangierwagenheber verfügt über eine maximale Tragkraft angegeben in Tonnen. Es sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass das Gewicht des Fahrzeugs diese Tragkraft nicht überschreitet. Preiswerte Wagenheber bieten eine Tragkraft von 2 bis 2,5 Tonnen. Höherpreisige Modelle verfügen sogar über eine Tragkraft von über 3 Tonnen.
Mindesthubhöhe
Ein wichtiger Faktor für einen Wagenheber ist die Mindesthubhöhe. Diese darf nicht größer sein, als die Bodenfreiheit des Autos. Das ist zum Beispiel wichtig, wenn man ein Sportwagen oder ein tiefergelegtes Auto besitzt. Je niedriger der Hydraulik-Rangierwagenheber ist, desto geringer fällt die Mindesthubhöhe aus.
Gewicht
Das Gewicht bei einem Hydraulik-Rangierwagenheber kann unterschiedlich ausfallen. Es gibt bereits kleinere Wagenheber mit einem Gewicht ab 8 kg. Diese lassen sich gut verstauen und leicht transportieren, bieten aber nur eine Tragkraft von maximal 2 Tonnen. Hochwertige Wagenheber können ein Gewicht von bis zu 42 kg aufweisen.
Fazit
Mit einem Hydraulik-Rangierwagenheber holt man sich den Service einer Werkstatt nach Hause. Je nachdem, welches Fahrzeug man nutzt, sollte man die passende Tragkraft in Tonnen sowie Mindesthubhöhe wählen. Es wird empfohlen, nur Wagenheber mit offiziellen Qualitätssiegeln wie GS, CE-Kennzeichnung oder TÜV-Siegel zu kaufen.