Unsere Kaufberatung beantwortet häufig gestellte Fragen zu Wippsägen beliebter Hersteller wie Scheppach, Posch, Metabo, Güde, Zipper und Atika. Zudem gehen wir auf die gefahrenfreie Nutzung von Elektro-Wippsägen ein und erläutern markante Unterschiede einzelner Modelle im Detail. Interessierte Heimwerker können anschließend eine fundierte Kaufentscheidung treffen und den alten Sägebock und die Kettensäge guten Gewissens in Rente schicken – ab sofort stehen die Arbeitssicherheit und das komfortable Sägen im Vordergrund.
Was ist eine Wippsäge?
Eine elektrische Wippsäge ist eine spezielle Kreissäge, die für das Sägen von Brennholz entwickelt wurde. Daher gehört sie in die Kategorie der Brennholzsägen. Um Holz zu sägen, wird der gesamte Schneidtisch in Richtung des Sägeblattes „gewippt“ – ein namensgebender Arbeitsschritt, der noch dazu einfach durchführbar ist. Die gesägten Holzstücke fallen nach dem elektrischen Sägeschnitt automatisch herunter. Unterschiede gibt es bei Leistung, Drehzahl und dem Sägeblattdurchmesser.
Wie funktioniert eine Wippsäge?
Eine Wippsäge dient in erster Linie zum Sägen von Brennholz. Bei der Entwicklung standen folgende drei Aspekte im Vordergrund: Sicherheit, komfortable Bedienung und Leistung. Der integrierte Motor wird mithilfe von Benzin, Diesel oder Strom betrieben.
Nach dem Einschalten setzt der Motor das Sägeblatt in Bewegung, was sich sogleich in einem hohen Tempo im Kreis dreht. Das Holz wird nun auf den Schneidetisch gelegt und anschließend mit beiden Händen in Richtung des Sägeblattes gewippt. Das Sägeblatt aus Stahl teilt Holz auf die gewünschte Länge. Die geschnittenen Hölzer fallen automatisch zu Boden.
Nach jedem Schnitt federt der Tisch durch die integrierte Rückholfeder zurück. Widerhaken halten das Holz während jedem Schnitt fest. Manche Modelle der Wippkreissäge haben eine zusätzliche Abdeckung, die das Gesicht vor Spänen schützt.
Welche alternativen Wippsägen gibt es?
Brennholzsägen gibt es in unterschiedlichen Varianten. Dabei findet jeder das für sich passende Modell. Wir erläutern die Unterschiede zwischen Wippkreissägen mit Zapfwelle und Wippkreissägen mit Förderband. Eine Wippsäge mit Zapfwelle enthält keinen Motor. In die Brennholzsäge ist ein Getriebe verbaut, dass durch einen Nebenantrieb beispielsweise einen Traktor in Gang gesetzt wird und dann höchste Leistung bietet. Landwirte und Forstbetriebe greifen daher auf eine Wippsäge mit Zapfwelle zurück.
Eine Wippsäge mit Förderband ist in Bedienhöhe meistens bis auf vier Meter ausklappbar. So kann das gesägte Holz über das integrierte Förderband automatisch verladen werden. Handhabung und Transport sind einfach und überaus flexibel. Die Wippsäge mit Förderband ist somit eine Weiterentwicklung der einfachen Wippkreissäge.
Worauf sollte man beim Kauf einer Wippsäge achten?
Grundsätzlich sollte die Dicke der Holzstämme, die es zu sägen gilt, beachtet werden. Der Holzumfang hat Einfluss auf den Durchmesser des Sägeblattes. Je größer der Durchmesser des Sägeblattes, desto dickeres Holz kann zugeschnitten werden. Zudem ist es sinnvoll, einen Blick auf die Verarbeitungsqualität zu werfen. Garantieleistungen sprechen für ein Modell.
Fazit
Für die Herstellung von Brennholz eignet sich eine Wippsäge. Das Holz wird beidhändig auf den integrierten Sägetisch gelegt und anschließend mit einer leichten Wippbewegung auf das sich drehende Sägeblatt zubewegt, das dadurch auf die gewünschte Länge zugesägt wird. Im Gegensatz zu Kettensägen oder den Tischkreissägen ist die Wippsäge deutlich sicherer.