Testurteil: "7.7 / 10"
Test: Einzeltest: SOCOM U.S. Navy SEALs: Fireteam Bravo 3
Zitat: Pro: + Fans von bleihaltiger Action kommen mit Sicherheit voll auf ihre Kosten, überaus tolle Wetterund Physikeffekte sowie grenzenlose Detailverliebtheit der einzelnen Kampfschauplätze, sehr gute deutsche Synchronsprecher, brachialer Orchester-Soundtrack, satte räumliche Waffen-SFX, umfangreiches Waffensortiment, gute Kameraden KI, Koop-Modus für bis zu vier Spieler, Teamspeak-Support per Voice-Chat
Contra: Zu kurze Story-Kampagne (4-5 Stunden Spielzeit), für einen Taktik-Shooter zu viele Gegner sowie zu enges und lineares Leveldesign, trotzdem recht niedriger und kaum fordernder Schwierigkeitsgrad, ausgeleierte und emotionslose Story, Gegner KI nicht immer auf Zack
Wer auf der Suche nach einem „Modern Warfare light“ für seinen Handheld PSP ist, kann bei einem Kauf von „SOCOM: Fireteam Bravo 3“ eigentlich nicht viel verkehrt machen. Brachiale Action gepaart mit einer überaus ansehnlichen Optik, den dazugehörigen Soundeffekten, sowie ein enorm reichhaltiges Sortiment an diversen Waffen und Zusatzgeräten prägen die überaus arcadelastigen Gefechte, die allerdings mit voranschreitender Spielzeit immer mehr zur Routine werden und sich ein gewisser Hauch von Monotonie einschleicht. All diejenigen, die hingegen auf taktische Manöver sowie das Inspizieren von großflächigen Arealen standen, werden eher ein wenig enttäuscht darüber sein, dass sich die SOCOM Serie in punkto Gameplay ein wenig untreu wird. Wie schon in den Vorgängern, so richtet sich auch Fireteam Bravo 3 sowieso eher an Mehrspielerfans, die neben den gewohnten spannenden Ranglistenspielen auch die Möglichkeit bekommen, mit bis zu vier Spielern die Story-Kampagne zu absolvieren.