Test: Einzeltest: UFC Personal Trainer
Zitat: Pro: + 30 / 60 Tages Trainingsplan
+ Unterschiedliche Schwerpunkte
+ Über 70 Übungen
+ Kinecterkennung
+ Abwechslungsreich
+ Mit und ohne Ausrüstung
+ Sprachausgabe ganz ordentlich
Contra: - Multiplayer bietet nahezu nichts
- Schwache Hintergründe
- Nur auf Englisch
- Zu schnell scrollender deutscher Text
- Fehlplatziertes Lob
- Wiederholungen
UFC Personal Trainer gehört ohne weiteres zu den besseren Kinect-Spiele, die es für die Xbox 360 bereits gibt. Selbst bei etwas schlechteren Lichtverhältnissen erkennt Kinect den Trainierenden sehr gut. Doch soll das nicht bedeuten, dass es fehlerfrei funktioniert. Wenn sich der Benutzer nicht allzu schlecht anstellt und die Übungen einigermassen exakt nachahmt, sofern ihn seine Kräfte nicht verlassen, wird er ein richtiges Resultat erhalten. Auch der Inhalt kann sich sehen lassen und mit über 70 Übungen in allen Variationen kommt man selber ziemlich ins Schwitzen. Einziger Minuspunkt hier ist, dass bei den Übungsabläufen immer eine Aufwärm-und Auskling-Phase einprogrammiert ist, welche nicht übersprungen werden können. Auch die Trainer stellen sich ziemlich ungeschickt an, was die Sprüche betrifft. Zwar sind es beinahe Legenden, die einem unterrichten, doch wenn ein Lob ertönt, auch wenn man selber gerade am Boden flach liegt, ist dies irgendwie unpassend. Der deutsche Text dürfte etwas langsamer durch den Bildschirm flitzen, damit auch nicht englisch Sprechende alles mit verfolgen können. Doch all dies ist ein Klönen auf hohem Niveau und wer einen ordentlichen Personal Trainer sucht, ist mit UFC Personal Trainer bestens bedient. Den inneren Schweinehund müsst ihr aber nach wie vor selber besiegen.