Testurteil: "Sehr gut (Note 1,3)"
Test: Einzeltest: Mega Man 11
Zitat: In den letzten 30 Jahren hat Mega Man etliche Genres durchgemacht. Am besten ist der Blue Bomber in seiner Heimstatt: dem Plattformer. Der mittlerweile elfte Ableger der Hauptserie bleibt seinen Wurzeln treu. Acht Robot Master - natürlich umprogramiert von Erzwidersacher Dr. Wily - wollen Mega Man an die Metalhaut. Wie bei einem Run-and-Gun-Titel üblich, halten wir den Steuerknüppel nach rechts gedrückt und ballern und hüpfen durch die Levels. Das funktioniert einwandfrei. Waren Mega Man 8,9 und 10 noch im 8-bit-Retro-Look gehalten, bekommt die Reihe nun ein wohlverdientes Grafik-Update. Fans der ersten Stunde können aufatmen: Nichts vom Charme ist verloren gegangen. Mit dem neuen Double-Gear-System kommt Schwung in die Schaltkreise: Wahlweise schießen wir doppelt aufgeladene Plasmakugeln oder verlangsamen die Umgebung, manchmal auch beides gleichzeitig. Einen kleinen Wermutstropfen gibt es dennoch: Die Musik ist diesmal nicht so eingängig gelungen - eigentlich auch ein Markenzeichen von Mega Man.