Optik, Qualität, Haptik 1A
Mein erster Vergaser und bin bisher sehr zufrieden. Tolle Qualität und sehr gute Hitzeverteilung. Qualmen tut er trotz Emittierplatten wie ein Grosser, aber ich denke das ich zu heiß vorerhitzt habe. 200 Grad langen, ab 250 verbrennt sonst zuviel Fett. Tolle Bedienbarkeit und Optik.
Es war Liebe auf den ersten Baumarkt-Blick, obwohl ich im Netz auch viele kritische Kommentare gefunden habe, habe ich mich letztlich doch zum Kauf entschlossen. Ausschlaggebend war für mich auch, dass es einer der schlanksten Gasgrills auf dem Markt ist, dank der herunterklappbaren Seitentische. Auch wenn Gasgrills heute zu Statussymbolen auf der Terrasse avanciert sind: wir brauchen den Platz dort noch für andere Dinge und wollen die Terrasse nicht nur als Parkplatz für ein gigantisches Grillmöbel verwenden. Obwohl der Grill nur zwei Brenner hat, reicht das für eine normale Familie aus. Es können sechs Steaks gleichzeitig gegrillt werden, und die muss man ja auch erst eimal essen, bevor der Nachschub fertig ist.Der Aufbau geht relativ einfach, da das Kopfteil komplett vormontiert ist und nur der Schrank darunter zusammengeschraubt werden muss. Sehr lobenswert sind die nach Typ verpackten Schrauben, die ein langes Suchen und Rätselraten überflüssig machen. Zwei Stunden sollte man aber trotzdem einplanen, also nicht erst dann mit der Montage anfangen, wenn schon die ersten Gäste kommen.Die patentierte Infrarottechnologie ist, um es etwas despektierlich zu sagen, ähnlich wie eine Alu-Grillschale bei einem Kohlegrill, nur eben aus Edelstahl und wiederverwendbar. Diese sogenannten Emitter haben eine fächerförmige Oberfläche und an den oberen Knickpunkten kleine Löcher, die genau unter den Stäben des Rosts liegen und so den Rost stärker erhitzen. Mit Gas-Infrarot-Heizstrahlern, die man von Heizpilzen kennt, hat es zumindest nichts zu tun. Die Emitter speichern aber die Wärme und verteilen sie gleichmäßiger, auch schützen sie vor dem Verbrennen von Fett auf den Brennern. Man kann sie aber auch ausbauen und den Grill ohne benutzen, dann ist es ein ganz normaler Gasgrill.Was ich an dem Grill am meisten liebe: man kann die Räucher-Chips einfach auf den Rost werfen, denn durch die Emitterplatten fallen sie nicht hindurch. Kein Einweichen nötig, funktioniert grandios. Am Ende bleibt Holzkohle übrig und das Fleisch hat eine klasse Räuchernote, wie bei einem Holzkohlegrill.Je nachdem, welchen Grill man vorher hatte, muss man mit der Infrarottechnologie erst Erfahrungen sammeln. Flamme klein, Hitze weg, wie bei normalen Gasgrills, funktioniert hier nicht. Eher verhält sich die Hitze wie die Glut bei einem Kohlegrill. Man kann nach einer kurzen Anheizzeit schon bald herunterregeln, das spart auch Gas.Ein Schwachpunkt ist sicherlich die Maximaltemperatur: mehr als 250 Grad sind unter der Haube nicht zu erreichen. Ärgerlich ist dabei, dass die Brenner in D-A-CH aus irgendwelchen gesetzlichen Gründen schwächer ausgelegt sind, als im Rest der Welt. Allerdings muss man sich fragen, wie häufig man wirklich so hohe Temperaturen braucht. Direkt auf dem Rost ist die Temperatur natürlich sehr viel höher. In der Regel komme ich mit 200 Grad unter der Haube aus, dann ist das Fleisch auch noch schön saftig. Bratwürste muss man ohnehin sehr viel vorsichtiger grillen, sonst bekommt man schnell krosse Proteinhüllen. Mit einem Drehspieß. den ich mir als Zubehör noch gekauft habe, sind auch Braten superlecker geworden. Insofern kann man mit der Heizleistung gut leben.Was aber nicht funktioniert, ist eine Pyrolyse, um den Grill selbst zu reinigen. Die Emitterplatten sind anders aber nicht sauber zu bekommen. Man kann sie zwar laut Herstellerangaben in die Spülmaschine geben, aber die Ergebnisse sind mau. Auch normalen Reinigungsmitteln und Bürste schafft man es nicht, eingebrannte Fettrückstände zu beseitigen. Zum Glück hat unser Ofen in der Küche eine Pyrolyse-Funktion, und wenn die fällig ist, kommen die Emitterplatten einfach mit dazu. Das hilft.Im Vergleich zur günstigeren Perfomance-Serie (die zu meiner Zeit gerade einmal 10 Euro billiger war), ist die Ausstattung sehr viel wertiger, der Rost ist Gusseisern und separat von den Emitterplatten, während bei der Performance-Serie Emitter und ein Drahtrost miteinander eine Einheit bilden, was sich schlecht reinigen lässt. Auch kann man bei der Performance Serie die Tische nicht (oder nur sehr schwer) herunterklappen.
Sehr gute und gesunde Grillergebnisse mit neuer Technik.
Als Nachfolger von unserem Weber gekauft kann ich nur schreiben , dass der Charbroil ein top Grill ist. Obwohl ich schon ein Markenfreak bin , wollte ich die Infrarot Technik mal testen. Die Edelstahl Zwischenplatte Ergibt ein tolles Grillergebnis - unser bisher bestes Filetsteak - und sehr gute Wärmeverteilung bei geringer Verschmutzung . Ich bin kein Grillfreak , aber der Charbroil ist meiner Meinung nach eine unbedingte Empfehlung , auch unabhängig vom VK Preis , der ja soweit von der Spitze auch nicht entfernt ist.
Bester Grill im Markt was Preis und Leistung angeht !
Sehr geehrter Herr Jürgen1.0 und liebe Leser,ehrlich gesagt habe ich diesen Grill bereits 3x im Freundeskreis empfohlen und alle drei Freunde waren total begeistert. Nichts von dem was ich da als Erfahrung von Herrn Jürgen1.0 lesen musste deckt sich mit meiner Erfahrung mit diesem Gerät.Der Grill heizt völlig zufriedenstellend auf eine Temperatur von knapp 400 Grad an binnen 10 Minuten. Bitte lassen Sie dabei den Deckel geschlossen ansonsten dauert es wirklich länger bei jedem Grill.Mit verschlossenen Deckel sollte dann auch weiter gegrillt werden. Ansonsten wird durch den heißen Luftstrom, der sich um das Grillgut auf natürliche Weise bildet, Feuchtigkeit aus dem Grillgut an die Umwelt abgegeben und das Grillgut wird weniger saftig am Ende. Sprich man grillt grundsätzlich geschlossen und kontrolliert nur ab und an und wendet ab und an das Fleisch.Die schweren gusseisernen Grillroste nehmen völlig ausreichend viel Wärme auf und geben dieses dann an das Grillgut gleichmässig weiter. Sie geben außerdem diese gewünschten Grillrostspuren an das Grillgut weiter, was eben appetitlich aussieht für viele Griller und daher gewünscht ist. Mehr geht nicht bleiben wir mal realistisch !!! Bitte beachten Sie: Wir reden beim Grillen nicht von Raketentechnik sondern nur darüber, dass ein Grillgut (Fleisch, Wurst, ...) Wärme aufnehmen soll um zu garen ohne dabei zu verbrennen. Das Verbrennen geschieht ganz eindeutig, wenn Sie ein Stück Fleisch auf einen dieser handelsüblichen "Billiggrills" oder Einweggrills legen. Sie verbrennen hier Fleisch aber grillen kein Fleisch, denn es existiert kein massives Grillrost, dass hier große Hitze zunächst aufnimmt und dann diese gleichmässig als Wärme an das Grillgut langsam zum garen abgibt. THATS IT ! Vor diesem Hintergrund ist das sehr robuste gusseiserne Grillrost dieses Grills eine sehr gute Wahl. Mehr braucht ein Grill nicht.Die Abschottung der Flammen vom Grillgut durch das Edelstahl Zwischenbleich ist dann das schöne Addon, dass einige der guten Charbroil Grills unter anderem dieser Grill bieten. Es minimiert außerdem den Kontakt des Grillgutes mit den heißen Flammen, die durch Flammenbildung am Grill entstehen können. Das für den Einen oder Anderen vielleicht nostalgische Ablöschen dieser Flammen mit dem Bierchen in der Hand entfällt daher völlig. Was auch minimiert wird ist die Entstehung des möglicherweise krebserregenden (auch hier bin ich kein Experte aber es wird vielfach diskutiert) Benzpyren. Also insgesamt ist der Aufbau des Grills daher sehr wünschenswert und klug durch den Hersteller gewählt !Für mich ist diese Art des GrillaufbausGasflammeFlammendachEdelstahlblech (zur Erstaufnahme der Hitze und Abschottung der Flammenbildung in der Brennkammer vom Grillgut)Gusseisernes Rost (dass die Hitze vom ersten Edelstahlblech aufnimmt und an das Grillgut weitergibt)im Markt unvergleichlich und nach meinem Geschmack die beste Art zu grillen. Die Resultate sprechen für Sich und das bislang bei JEDEM Grillabend, denn ich mit meinen Freunden hatte. Niemand von denen ist ein Grillexperte nebenbei gesagt. Das bin ich übrigens auch nicht !Ich möchte hier keinen Vergleich zu anderen Herstellern anstellen aber Ihr Vergleich bei der Preisfindung in unterschiedlichen Märkten mag vielleicht aus Ihrer Sicht logisch und nachvollziehbar sein nur ist dieser absolut realitätsfern. Kaufen Sie doch einmal ein Auto in Deutschland und das selbe Fahrzeug in den USA. Machen Sie das für eine Vielzahl von Produkten und Sie werden immer wieder zum selben Ergebnis kommen. Die Preisfindung kann aus unterschiedlichen Gründen weltweit nicht überall gleich durchgesetzt werden. Ein valider Wettbewerbsvergleich bei der Preisfindung kann daher nur National erfolgen. Im deutschen Markt ist dieser Grill an einem Preispunkt der weit unter dem eines namhaften Marktführers in Deutschland liegt. Er ist darüberhinaus völlig vergleichbar mit anderen Anbietern. Ihr Vergleich zu den USA ist daher völlig unsinnig.Insgesamt: Ich kann diesen Grill mehr als wärmstens empfehlen ! Einzige Verbesserung wäre eine Trennung der einzelnen Wärmekammern um ein separates Grillen zu ermöglichen, Gas zu sparen, etc.
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