Es ist schon so viel geschrieben über dieses Produkt. Und da kann man sich anschließen. Akku hält bisher. Handhabung/ Anbringung recht einfach. Natürlich braucht man wieder eine App, damit man hier überhaupt arbeiten kann. Und der Hauptnachteil ist, dass man mit dem Produkt allein nix speichern kann. Da muss man halt nachrüsten. Bei uns angebracht im Garten ist das Weiß natürlich sehr auffällig. Soll die Kamera nicht sofort entdeckt werden, ist das nicht ganz optimal. Ansonsten eine gute Ausgangsbasis.
Sehr lange Akkulaufzeit, witterungsbeständig, qualitative Hardware
Das Kamera Set von "EZVIZ" besteht aus einer kabelgebundenen Basisstation und zwei kabellosen Kameras.
Die Basisstation wird mit einem LAN-Kabel (nicht im Lieferumfang enthalten) mit dem Internet verbunden und die Kameras werden dann mit der Basisstation innerhalb weniger Minuten gesyncht.
Ich verwende die Kameras ausschließlich mit Apple Geräten, sprich mit iOS und das funktioniert einwandfrei.
Im Lieferumfang sucht man vergeblich nach einer Betriebsanleitung. Es ist nur ein kleines Manuel beigelegt, auf der ein QR-Code aufgedruckt ist, über den man zur digitalen Betriebsanleitung in diversen Sprachen gelangt. Der QR-Code funktioniert zwar, jedoch lässt sich die Gebrauchsanweisung (PDF) nicht laden, bzw. öffnen, unabhängig davon welche Sprache man auswählt. So musste ich bei der Einrichtung zunächst intuitiv herangehen. Ich habe die EZVIZ App heruntergeladen und die Basisstation mit dem Stromnetz verbunden und das LAN-Kabel angebracht.
Innerhalb der App kann man dann aus einer Vielzahl von Kamera Produkte von EZVIZ auswählen, die mit Bildern abgebildet sind. Die weiteren Schritte sind sehr intuitiv. Die Schritte werden einzeln beschrieben und man kann auf "weiter" klicken. Nach der Einrichtung der Basisstation hat man über das Menü die Möglichkeit, auf eine Kurzbeschreibung zur Einrichtung der einzelnen Kameras zu gelangen. Hier ist es möglich beliebig viele Kameras mit der Basisstation zu verbinden. Die Kameras kann man umbenennen und den Standort beschriften.
Jemand der Affin ist wird keine Schwierigkeiten bei der Einrichtung haben, jedoch sollte eine Gebrauchsanweisung für jeden zur Verfügung stehen sollen. Hier muss ich das leider bemängeln.
Wenn die Einrichtung geklappt hat, geht alles andere ziemlich einfach. In der App kann man sich in die einzelnen Kameras einklicken und hat die Sicht in Echtzeit. Nachtmodus in Farbe oder Schwarz-Weiss, Bewegungserkennung, Alarm, Zwei-Wege Audio (Hören und Reinsprechen) treffen alle wie in der Beschreibung zu 100% zu und sind sehr zuverlässig.
Anbringen kann man die Kameras mit einer Wandhalterung. Die Wandhalterung wird mit zwei Schrauben und Dübel (im Lieferumfang enthalten) and der Wand befestigt. Dann gibt es zwei Möglichkeiten die Kamera an dieser verschraubten Basishalterung anzubringen: Entweder über eine justierbaren Achse mit Kugelgelenk oder mit einem Starkmagneten, auf dem die Kamera bombenfest andockt.
Auch ist es Möglich, die View aufzuzeichnen. Hierzu benötigt man eine SD-Speicherkarte, die in der Basisstation platz findet. Besser wäre es hier gewesen, der Anbieter würde Cloud-Dienste zur Verfügung stellen. Denn wenn die Speicherkarte weg ist, ist auch das Videomaterial weg. Bei einem ernsten Fall, wie bei einem Einbruch, hat das Aufzeichnen nicht gebracht, wenn hierbei auch die Karte abhanden kommt.
Mit der Qualität der Hardware, der Funktionsweise und der Video- und Audioqualität bin ich sehr zufrieden!
(+)Sehr gute Hardware; (-)App mit Schwächen; (+)Erweiterung innerhalb des großen EZVIZ Produktkosmos
Während der Pandemie, genauer gesagt in Zeiten einer hohen Homeoffice-Quote, haben es Einbrecher ja eher schwer gehabt, vorausgesetzt sie fanden die potentielle Anwesenheit der Bewohner als abschreckend. Doch sicher ist sicher und so haben wir dennoch darüber nachgedacht, welche Lösungen die Sicherheit und das persönliche Sicherheitsempfinden wirksam verbessern könnten. Zäune, geprüfte Verriegelungsanlagen für Türen und Fenster gehören eher zu den althergebrachten Möglichkeiten. Die digitale, teilweise auch ins Smart-Home integrierbare Lösung lautet Kameras. Das ist natürlich auch nicht mehr ganz neu, schließlich begegnet einem im Alltag, vor allem im öffentlichen Raum oder auf gewerblichen Flächen regelmäßig eine Überwachungskamera mit entsprechender Beschilderung. Im privaten Raum sind sie, mal abgesehen von Videotüranlagen, doch noch nicht so regelmäßig anzutreffen. Uns haben letztendlich mehrere Aspekte zur Bestellung der EZVIZ 1080P IP-Kameras inklusive einer Basisstation bewogen. Zwar haben wir auch einen Hund aber der taugt mit seiner allseits freundlichen Art nicht als effektiver Einbrecherschreck.
Einer unserer Beweggründe war, dass wir ein Hintergrundstück bewohnen, welches von der anliegenden Straße nicht eingesehen werden kann. Wachsame Nachbarn oder Passanten sind also naturgemäß Mangelware. Zudem haben wir in verschiedenen kleinen Anbauten Gartengeräte, Räder, Fahrradträger etc. Zum Teil also Gegenstände, deren Entwendung schon von deutlichem (finanziellen) Nachteil wäre. Außerdem haben wir zwei kleinere Kinder, weshalb es sich empfiehlt prüfen zu können wer sich gerade dem Haus nähert oder klingelt, bevor die Kinder freundlich die Tür öffnen.
Aus meiner Sicht sind Kameras aus mehreren Gründen eine gute Lösung für ein Plus an Sicherheit. Die Systeme sind im Vergleich zu aufwendigen Installationsarbeiten (neue Schlösser, Haustür etc.) deutlich preiswerter zu haben. Die Installation erfordert gemeinhin lediglich Schrauben und Dübel (ggf. einen Stromanschluss, falls es sich um kein Akku-System handelt). Außerdem liefern sie im Zweifel das nötige Beweismaterial gleich mit, was ansonsten nur, wenn überhaupt, mit kriminaltechnischen Methoden gelingen würde. Das setzt allerdings voraus, dass die Einbrecher die SD-Karte oder die Station nicht gleich mitgehen lassen. Abhilfe kann hier natürlich ein zumeist kostenpflichtiger Cloud-Service leisten. Doch kommen wir nun zu dem speziellen Portfolio der EZVIZ IP-Kameras und der mitgelieferten Basisstation.
Alles beginnt mit dem ersten Eindruck und der ist zuerst mal positiv. Die Kartonverpackung sieht qualitativ hochwertig aus und schützt die Elektronik im Inneren durch dicke Schaumstoffsegmente. Das produziert allerdings, unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten betrachtet, recht viel Plastikmüll. Hier wäre es sicher ein Anreiz über Kartonage als Transportschutz nachzudenken.
Zum Lieferumfang gehören zwei baugleiche Außenkameras inklusive der Halterungssysteme. Dabei kann zwischen zwei unterschiedlichen Halterungen je Kamera gewählt werden. Eine basiert auf magnetischer Anziehungskraft, die andere nutzt eine klassische Schraubverbindung zwischen Sockel und Kamera. Auch eine (sehr) rudimentäre Quick-Start-Anleitung, nein eher ein Faltblatt, ist enthalten. Davon sollte man sich nicht zu viel versprechen. Wer an dieser Stelle weiterführende Informationen sucht, findet sie auf der Herstellerseite. Auch eine kleine Bohrschablone ist enthalten, was die Anbringung, die ohnehin nicht sonderlich kompliziert ist, nochmals erleichtert. Lediglich zwei Löcher pro Kamera sind notwendig, die auch keinen allzu großen Durchmesser haben müssen (was natürlich auch auf die Wandbeschaffenheit abzustimmen ist).
Bei näherer Betrachtung ist auch ein weiteres meiner Kriterien erfüllt, die kompakte Bauweise. Auch wenn die Kameras so sicher nicht zwangsläufig auf den ersten Blick auffallen und damit die abschreckende Wirkung herabgesetzt wird (zumindest wenn keine extra Beschilderung erfolgt) aber wer möchte sich schon fühlen wir auf einem Gefängnisinnenhof. Auch in puncto Verarbeitungsqualität gibt es überhaupt nichts zu beanstanden. Die Basisstation hat ein schlankes, minimalistisches Design und auch die Kameras sind im Normalbetrieb wohl eher als unauffällig zu bezeichnen. Das kann sich allerdings ändern, wenn sie in andere Betriebsmodi wechseln. Die Beleuchtungsfunktion erfüllt voll und ganz ihren Zweck und ist erstaunlich hell für solch eine kleine und kompakte Kamera. Über eine zwei Wege Audio-Funktion kann sogar kommuniziert werden, zum Beispiel ein kleiner Dank an den/die Paketboten /in. Die Sprachwiedergabe ist dabei deutlich vernehmbar. Abschließend erwartet man von einer Kamera in Zeiten von HD und 4K natürlich eine gute Bildwiedergabe. Auch hier punktet die EZVIZ IP-Kamera, denn die Bilder sind scharf und Personen lassen sich auch aus mehreren Metern noch zweifelsfrei erkennen. Pixelmatsch ist also nicht zu befürchten.
Abschließend sei noch eines der entscheidendsten Kaufkriterien erwähnt, der Akkubetrieb der Kameras. So können die Kameras flexibel positioniert werden, ohne dass ein Stromanschluss in der Nähe sein muss. Da die Kamera vornehmlich in Leiterhöhe angebracht werden sollte, ist das schon mal eine Baustelle weniger, die es zu erfüllen gilt. Bleibt nur der Abstand zur Basisstation, der nicht zu groß ausfallen sollte, denn ohne WLAN-Verbindung geht nichts. Weder die Übertragung der Daten in die kostenpflichtige und daher optionale Cloud, noch auf die ebenfalls nicht zum Lieferumfang gehörende Speicherkarte die in der Basisstation das Videosignal speichert. Ohne Cloud und ohne eingelegte Speicherkarte ist keine Speicherung von Daten möglich. Es funktioniert nur die Live-Übertragung. An dieser Stelle sei auch angemerkt, dass sich die Wireless-Funktion lediglich auf die Kameras erstreckt. Die Basisstation benötigt eine klassische LAN-Verbindung und muss daher in Reichweite eines Netzwerkhubs, Routers, Repeaters, Powerline-Adapters oder einer Netzwerkbuchse stehen. Das schränkt die Möglichkeiten einen schönen Stellplatz zu finden doch meist ein wenig ein. In jedem Fall sollte vor der Installation der beiden Kameras die Basisstation positioniert werden und direkt geschaut werden, ob beide Kameras auch eine Verbindung herstellen können. Sollte das nicht der Fall, muss entweder die Basisstation umziehen oder die Kamera benötigt einen anderen Platz. Das stellt man also am besten sicher bevor die Löcher gebohrt sind. Das kann ein wenig mühselig sein, etwa so wie eine Ausrichtung einer Satellitenschüssel aber aller Anfang ist schwer. Da hier individuelle Faktoren das WLAN-Signal stark beeinflussen, ist eine allgemeingültige Reichweitenangabe unmöglich. Ich habe die Kameras jeweils an gegenüberliegenden Hausseiten angebracht und für die Station einen Platz in der Mitte der ersten Etage gefunden. Die Verbindung ließ sich so sicher und ohne Abbrüche realisieren. Soviel also zum Thema Hardware. Kommen wir abschließend noch zum Thema Software, ohne die bekanntlich gar nichts mehr geht, schließlich können am eigentlichen Gerät keine Einstellungen vorgenommen werden.
Wir nutzen Apple-Geräte und somit kann ich nur meine Erfahrungen mit der iOS-App von EZVIZ schildern. Für die Installation auf dem iPhone schlagen 163,2 MB zu Buche (Version 5.0.11). Dem Versionsverlauf der App ist zu entnehmen, dass sie ca. im Monatsrhythmus geupdatet wird. Sie ist also keine dieser vergessenen Apps, die ihre Bugs ewig mit sich rumschleppen. Schwächen müssen also auf Dauer keine Schwächen bleiben.
Die Einbindung ins heimische Netz, die Kopplung mit der Basisstation und das Feintuning der Einstellungen ist nicht unbedingt intuitiv aber man muss auch kein Profi sein. Obligatorisch ist natürlich mal wieder eine Registrierung. Ich kann nicht sagen wie viele dieser Benutzerkonten ich mittlerweile habe aber ich frage mich schon wofür ich eine Smart Home Zentrale habe, wenn ich dann doch immer neue Benutzerkonten und Apps einrichten muss. In Sachen Datenschutz ist das sicherlich kein Meisterstück. Doch kommen wir zurück zur Einbindung. Die Kameras haben an der Unterseite kleine QR-Codes die von der App verarbeitet werden können. Darüber kann die spezifische Kopplung zwischen Kamera und Basis erfolgen. Ist die Kopplung erfolgreich abgelaufen, können den Kameras individuelle Namen und Bereiche zugeordnet werden. Das erleichtert später die Zuordnung in der App, da sie die zuvor kryptischen Buchstaben und Zahlenkombinationen ablösen. Zur Verdeutlichung habe ich ein paar Bildschirmfotos der Benutzeroberfläche erstellt und hier hochgeladen. Ich denke es wird ersichtlich, dass es schon ein bisschen Zeit erfordert sich damit vertraut zu machen aber vor allem ist es zu empfehlen den Fokus auf die Möglichkeiten aber auch die Einschränkungen des jeweiligen Modus zu legen. Nichts ist ärgerlicher, als wenn nachher nicht das gewünschte Setup dabei herauskommt, vor allem dann nicht wenn es doch mal darauf ankommen sollte. Fehlalarme oder Ärger mit den Nachbarn aufgrund von nächtlichen Sirenen möchte sicher niemand gerne in Kauf nehmen. Die Möglichkeiten sind in jedem Fall ausreichend, wenn auch hier und da noch Luft nach oben besteht. Was ich abschließend jedoch noch positiv hervorheben möchte ist die Personenerkennung, die tatsächlich bereits auf eine recht große Entfernung funktioniert. Fehlalarme kamen bei mir bislang praktisch nicht vor aber hier sei auch nochmal darauf hingewiesen, dass bei uns eh kein großer Personenverkehr herrscht. Wer die Kamera mit Blick auf ein belebteres Fleckchen richtet, der wird den Personenalarm wohl recht schnell als überdrüssig empfinden. Es kommt also mal wieder auf das individuelle einzurichtende Maß an.
Insgesamt fällt mein Fazit durchaus positiv aus. Die Qualität und der Preis stimmen, auch wenn letzterer nicht eben niedrig ausfällt. Angesichts des Produktkosmos von EZVIZ ist aber mit einer hohen Kompatibilität und Nutzungsdauer sowie eines regelmäßigen Produktsupports zu rechnen (vor allem was die Verbesserung der App angeht). Allein das rechtfertigt meines Erachtens den Aufpreis gegenüber billigeren Lösungen. Natürlich hätte sich EZVIZ kein Zacken aus der Krone gebrochen ein LAN-Kabel und eine Speicherkarte mitzuliefern. Die paar Euro wären sicherlich verkraftbar gewesen und der tiefe Griff in die Kabelkiste wäre dem Kunden erspart geblieben, um doch noch irgendwo ein altes LAN-Kabel heraus zu kramen. Auch die Einstellungen der App sind hier und da noch optimierungsbedürftig. Sowohl bei der Einrichtung, als auch bei der Nutzung gib es noch Schwachstellen, allerdings nichts was ein gezieltes Software-Update nicht leisten könnte. Summa summarum würde ich angesichts aller Faktoren 4/5 Sterne vergeben.
Es würde mich freuen, wenn ich Ihnen an der einen oder anderen Stelle weiterhelfen konnte.
Qualität sehr gut, Funktion eingeschränkt! Teuer!
EZVIZ bietet eine Vielzahl an Überwachungssystemen, ich durfte das EZVIZ BC1B2 (2 Kameras,1 Base) testen. Schon beim auspacken merkt man, das es sich um ein hochwertiges Produkt handelt. Alles ist ordentlich und gut verpackt so das nichts wackelt und dadurch beschädigt wird. Im Set befinden sich 2 baugleiche Kameras, 1 Basis Station, 1 Stromkabel für die Basis Station, 1 USB Kabel um die Kameras zu laden, 2 verschiedene Halterungen für die Kameras und dazu eine Bohrschablone. Damit die Überwachung funktioniert muss man die Base mit dem Internet verbinden, dies geht nur über ein LAN Kabel welches unverständlicherweise NICHT im Lieferumfang enthalten ist! Bei einem Preis von 300€ finde ich das ein bisschen schade.
Wenn man es dann mit dem LAN Kabel am Router verbunden hat, lässt sich mittels Deutschsprachiger Anleitung alles sehr leicht einrichten. Auch die Kameras geben über die integrierten Lautsprächen eine Sprachausgabe und bestätigen einzelne Schritte. Wichtig ist, die Kameras vor der Inbetriebnahme vollständig zu laden. Die komplette Einrichtung (ohne Laden) hat ca. 30 Minuten gedauert, dabei ist die Anbringung der Kameras mit Halterung inklusive.
Über die EZVIZ App welche kostenlos heruntergeladen werden kann hat man einen kompletten Überblick der momentanen Situation, dazu gehören die Einstellungen für Base und Kameras sowie ein Live Bild der jeweiligen Kamera. Unteranderem stellt man auch ein wie Verlauf gespeichert werden soll, entweder auf eine SD Karte (nicht im Lieferumfang enthalten) oder über die Cloud. Die Funktion der Cloud kostet aber eine eine Gebühr die Monat oder Jährlich abgerechnet wird. Die Preise hierzu werden Vorab Nicht angezeigt, um die Preise zu bekommen muss man erst ein kostenloses Testabo abschließen. Dies habe ich getan und war erstaunt wie Hoch die Preis sind! Ich war der Annahme, dass wenn der Preis des Produktes schon etwas höher liegt, zumindest die kosten der Cloud normal sind. Der preis richtet sich danach wie viele Kameras aktiv sind und für in welchen Zeitraum sie überwachen sollen.
Will man wie ich eine 30 Tage Überwachung für 2 Kameras wird es schnell teuer! Um dies zu zeigen werde ich hier die Preis aufschlüsseln.
7 Tage Jährlich 74,99€ (für bis zu 4 Kameras)
7 Tage monatlich 7,49€ (für bis zu 4 Kameras)
30 Tage Jährlich 149,99€ (für bis zu 4 Kameras)
30 Tage Monatlich 14,99€ (für bis zu 4 Kameras)
Also belaufen sich die Kosten für mich im ersten Jahr auf 449,99€, alle weiteren Jahre 149,99€. Das macht nach 5 Jahren einen betrag von 1049,95€!!!
Dazu kommt das die Funktion bei der Nutzung ohne Cloud eingeschränkt ist. Wenn man die Cloud nutzt bekommt man eine Warnmeldung der jeweiligen Kamera wenn eine Person erkannt wurde auf das Handy oder Tablet, auch wird es wenn man die App öffnet gleich angezeigt um wie viel Uhr es bei welcher Kamera ein Ereignis gab. All das ist meiner Meinung nach Essenziell bei einem Überwachungssystem! Diese Funktionen haben wirklich gut funktioniert als ich das Testabo machte, nachdem die Zeit abgelaufen war habe ich KEINE Benachrichtigungen mehr auf mein Handy bekommen und auch KEINE ansicht von Ereignissen in der App!
Es wird zwar ein Viedoverlauf auf der SD Karte gespeichert wo man sieht zu welcher Uhrzeit etwas passiert ist, doch wenn man nicht selbst danach sucht bekommt man es nicht mit.
Ich habe die Kameras jetzt 30 Tage aktiv an und der Akku hat eine Kapazität von 72% bei der einen und 78% bei der anderen Kamera, die angegebenen 365 Tage werde ich wohl nicht erreichen. Die Akkulaufzeit hängt stark nach der Aktivität ab, je öfter sie Bewegungen wahrnimmt desto mehr Akku wird verbraucht. Die Bildqualität ist sehr gut und man erkennt alles sehr deutlich. Bei Nacht ist die Sicht auch hervorragend, ich benutze immer die schwarz/weiß Ansicht da diese weniger Akku verbraucht. Wenn man die Farbnachtsicht aktiviert leuchtet die ganze Nacht eine sehr helle LED welche in der Kamera verbaut ist. Diese LED ist so hell, das man es mit einen Hausaußenleuchte vergleichen kann. Das hat für mich leider nichts mehr mit "Nachtsicht" zutun, da jeder Einbrecher schon von weiten die Kamera entdeckt und sie umgehen kann.
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