Testurteil: "42%"
Test: Einzeltest: Jekyll and Hyde
Zitat: Jekyll und Hyde von Pixelcage und bitComposer Games ist ein schlechtes Spiel. Die einfachen Rätsel und vor allem die schlimme Steuerung verderben einem von Beginn an den Spaß an der Sache. Abartig lange Ladezeiten und ein schlecht durchdachtes Laden/Speichern-System trägt nur noch mehr zur Frustration bei. Hinzu kommt, dass die Jekyll-Hyde-Dynamik das Gameplay nur an wenigen Stellen wirklich bereichert. Und das ist wirklich schade, denn Jekyll & Hyde ist keinesfalls eines dieser Spiele die lieblos verarbeitet und als Junk-Produkt so schnell wie möglich auf den Markt geschmissen werden. Unter denen hatte das Adventure-Genre in den letzten Jahren nämlich gewaltig zu leiden. Die Aufmachung aus 3D-Game und Arthouse-Zwischensequenz, die stimmungsvolle Musik, die Kombination aus Action und Rätsel und der Mix aus Weltliteratur und selbst erdachtem Fantasy-Plot , sowie einer ordentlichen Spieldauer machen deutlich, dass hinter dem Spiel tatsächlich Arbeit steckt. Leider passen die einzelnen Teile nicht zusammen, sind fehlerhaft und funktionsuntüchtig sodass es leider nicht einen einzigen Grund gibt, warum man knapp 27 Euro für dieses Spiel ausgeben sollte. Es wirkt daher so, als ob nicht Zeit und Geld sondern schlicht und ergreifend das Talent gefehlt hat, ein Computerspiel zu produzieren, an dem irgendjemand Spaß haben könnte. Denn ein Spiel wie Jekyll & Hyde braucht heutzutage nun wirklich kein Mensch mehr.