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RME Fireface UCX II
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RME Fireface UCX II

Hersteller: RME
13 Angebote ab 1.249,00* bis 1.422,00*
  • Audio-Interface
  • Extern: Ja
  • Anschlüsse: 6,3 mm-Klinkenanschluss, ADAT-Schnittstelle, AES/EBU, BNC, Kopfhörer, Midi-In, Midi-Out, S/PDIF optisch, USB, USB-B
  • Audio Analog Wandler: 24 bit
  • Audio Digital Wandler: 192 kHz
  • Anzahl der Kanäle: 20
  • Phantomspeisung: Ja
  • Maße: B215 mm x H44 mm x T130 mm

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RME Fireface UCX II
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RME Fireface UCX II - Audio Interface 1001093
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RME Audio RME Fireface UCX II Interface Digitales Aufnahmegerät
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Produktdaten

Anschluss
Extern:Ja
Anschlüsse:6,3 mm-Klinkenanschluss, ADAT-Schnittstelle, AES/EBU, BNC, Kopfhörer, Midi-In, Midi-Out, S/PDIF optisch, USB, USB-B
Maße
Maße:B215 mm x H44 mm x T130 mm
Gewicht:910 g
Spezifikationen
Audio Analog Wandler:24 bit
Audio Digital Wandler:192 kHz
Anzahl der Kanäle:20
Phantomspeisung:Ja

6 Meinungen**

Studiotechnik!
Autor: Amazon.de Kunde
|
28.03.2021
|
Das RME UCX kommt, passend zur Optik des eigentlichen Interfaces, in einem blau/weißen Karton, in dessen Innenleben, eingebettet in ausreichend Verpackungsmaterial, das eigentliche Interface sowie mehrere Anschlusskabel und eine dicke gebundene Anleitung liegen. Schnell noch die beigefügten Gummifüße unter das Gerät geklebt, und schon geht es an den heimischen Rechner. Per USB2, auch dieses Kabel liegt dem Karton bei, wird die Datenverbindung...mehr hergestellt. Die Stromversorgung liefert ein externes Netzteil mit ausreichend langem Kabel. Nun kann man sich fragen, ob heutzutage USB2 noch angebracht ist? Und ja, das macht tatsächlich Sinn! Die Transferrate reicht locker aus, um die vielen kleinen Bits ohne Stolpern hin und her zu schaufeln, den größten Vorteil sehe ich aber in dem großen und stabilen Anschlussstecker! Das ist einfach ein solider Anschluss, der sowohl im stationären Studiobetrieb als auch im mobilen Einsatz seinen Dienst erfüllen sollte. Das Gehäuse macht einen vernünftigen Eindruck, alles ist gut verarbeitet, nichts quietscht oder knarzt. Der Poti in der Mitte der Front, über den verschiedene Parameter eingestellt werden können und der mit einer Kombination aus Druck- und Drehimpulsen arbeitet, macht zwar nicht den Eindruck, als könne man seine Einkaufstasche daran aufhängen, aber bei nur halbwegs angemessener Bedienung sollte er ein langes Studio-Leben halten. Ich z.B. benutze den Regler tatsächlich gar nicht, da ich das UCX nur über die separat erhältliche ARC-Fernbedienung und TotalMix steuere. Die Einbindung des ASIO-Treibers, der auch gleichzeitig TotalMix installiert (in meinem Fall in ein Windows System mit 64 Bit), funktioniert erwartungsgemäß problemlos. Pianoteq z.B. lässt mit dem Treiber in 24/96er Auflösung eine Latenz von 1,3 ms zu. Das ist für ein authentisches Klaviergefühl schon fast zu schnell. Aber hochregeln geht ja immer.  Mein davor genutztes Audient ID14, dessen Treiber auch sehr schnell und störungsfrei waren, kam „nur“ auf 2,7 ms. Irgendwas scheint also dran zu sein an dem Mythos „RME-Treiber“. Die Konfiguration des UCX wird komplett über den Rechner gesteuert. Dafür sind zwei Steuerungsbereiche zuständig: Ein Fenster, dass sich über die Taskleiste öffnet und das die Einstellung von Samplerate, Timecode, Sync. und andere grundsätzliche Werten ermöglich, und einem zweiten Fenster, das TotalMix öffnet. Bei TotalMix handelt es sich um einen virtuellen Mixer, der intern mit einer Auflösung von 46 Bit arbeitet. Dadurch ist gewährleistet, dass auch die mehrfache interne Weitergabe sehr kleiner Pegel mit ausreichender Auflösung sichergestellt ist. In TotalMix wird auch die Zuordnung der internen Prozesse (FX, EQ und Compressor) sowie das Routing der Ein- und Ausgänge vorgenommen und in einem von 8 Presets abgespeichert. Das hat den ganz enormen Vorteil, dass man sich seine ganz persönliche Spielwiese basteln kann. So ist es z.B. möglich, mit der ARC Presets mit unterschiedlicher Lautstärke auf Knopfdruck abzurufen, in denen jeweils andere EQ-Einstellungen zur Angleichung der Empfindlichkeit der Ohren bei verschiedenen Pegeln abgelegt sind. So kann dann ein Preset mit einem sehr leisen Pegel das gleiche Fundament haben wie ein deutlich Lauteres. Darin liebt übrigens auch einer der Vorteile der „x“-Version, an die ich vor dem Kauf noch gar nicht so richtig gedacht hatte. Auch die unterschiedliche Zuordnung der Ein- und Ausgänge lässt sich als Preset ablegen, so dass man sich auch hier herrlich austoben kann. Über die Menüs in TotalMix hat man dann auch noch Zugriff auf die erweiterten Funktionen des UCX, wie die Nutzung des FX-DSP im Eingangsbereich, die Steuerung der virtuellen WDM-Treiber, Kaskadierung mehrerer UCX-Einheiten, Sperrung des Mixers, und noch vieler anderer Funktionen. Das Alles ist optisch vielleicht nicht mehr so ganz auf der Höhe der Zeit, technisch aber super! Viel wichtiger ist aber letzten Endes das, was hinten rauskommt – der Klang: Und da es sehr schwer, wenn nicht gar unmöglich ist, die sehr subjektiven Eindrücke, die ein Klangeindruck mit sich bringt, in eine neutrale Beurteilung umzuformulieren, lasse ich es gleich und gebe schlicht wieder, was ich bei dem Klang des RME UCX empfinde. Verglichen habe ich es mit einem Audient ID14, meinem „Vorgänger-Interface“, sowie einem SPL Marc One. Hier möchte ich mich jedoch auf den Vergleich mit dem SPL beschränken, wobei ich sagen muss - und das hat mich sehr erstaunt - dass das ID14 mit seinen Burr Brown Wandlern klanglich deutlich näher am UCX ist als das SPL!!! Gehört habe ich Elektro-Produktionen und verschiedene Klavierstücke von realen und virtuellen Pianos über einen Beyerdynamic 1990. Bei einem ersten oberflächlichen Vergleich des UCX und des SPL fällt mir sofort auf, dass das SPL mehr Druck im Zentrum des Stereobildes aufbaut und die Höhen aggressiver zuschlagen. Aber das nur vorweg, da es einem förmlich ins Gesicht spring! Wenn ich mir Geräte im Vergleich anhöre und mich sehr auf den Ton konzentriere, habe ich unweigerlich immer nach kurzer Zeit das „Bild“ des Klanges als ein geometrisches Konstrukt vor Augen (an dieser Stelle Gruß an Platons Ideenlehre). Beim SPL war dieses Bild von der Energie des Klanges eine Art Gaußsche Gleichverteilungskurve, an deren maximaler Erhebung die Stereomitte lag. Aber diese Kurve hatte einen zu hohen Q-Faktor, so dass die Homogenität des Stereobildes ein wenig mittig gestaucht schien, leichte Auswanderungen nach links und rechts bereits (für mein Empfinden aufgrund einer zu hohen Flankensteilheit ZU) deutlich abfielen, und die auslaufenden Enden nicht ganz an der maximalen Spreizung ankamen, sondern kurz vorher in einem schlechter aufgelösten, und in den Dynamik-Tälern beschnitten Klang endeten. Diese im Zentrum konzentrierte Energie bewirkte bei mir (und das ist natürlich wieder mein ganz persönliches Empfinden!) trotz deutlich moderater Lautstärke schon nach kurzer Zeit einen unangenehmen Druck, so dass das Abhören anstrengend wurde und das Ohr „zumachen“ wollte, statt sich auf ausladende, im Stereobild umherwabernde Hallräume zu konzentrieren. Anders beim UCX… Da hatte ich ein ganz anderes Bild des Tones in meinem Kopf, das - ganz unaufgeregt - eher den Charakter einer Fläche mit einer leichten, und von den Rändern beginnenden, kontinuierlichen Steigung zum Zentrum aufwies. Die Energieverteilung im Stereopanorama war deutlich homogener, so dass es sich nach direktem Wechsel vom Marc One kurz so anhörte, als würde die Mitte etwas zurücktreten. Aber nach wenigen Sekunden hatte sich das Ohr darauf eingestellt und konnte die ganze Ebene analytisch erfassen. Und tatsächlich war es vom Empfinden her so, dass die maximalen Ausprägungen des Panoramas weiter außen zu liegen schienen und der Klang in voller Auflösung und mit voller Dynamik an der Außenmauer des Panoramas anschlug. Sich auf den Klang zu konzentrieren und in die Bewegung innerhalb des Panoramas einzufühlen war kein Problem, und alle Töne waren „da“, gut ortbar und genauestens zu beurteilen. Aber kann ein Audiointerface, dass seit der Entwicklung schon 10 Jahre auf dem Buckel hat, im Vergleich mit einem neu entwickelten und in der Presse hoch gelobten Audiointerface eines Premium-Herstellers überhaupt noch so abschneiden? Ich habe lange überlegt, ob ich noch so viel Geld in eine möglicherweise veraltete Technik stecken soll, aber das Ergebnis macht nur deutlich, wie weit vor der Zeit RME mit dem UCX damals war! Speziell bei einem sanft gespielten Klavier hatte fast das Empfinden, den Klang vor mir zu sehen und die Töne fast greifen zu können, so plastisch, lebendig, gleichzeitig aber seidenweich tänzelten die einzelnen Töne, die aus dem UCX kamen, vor meinen geschlossenen Augen. Die gleiche Passage immer und immer wieder mit dem Marc One gegengehört hatte damit einen ganz anderen, etwas härteren, vor allen Dingen aber statischeren Charakter. „Luftig“ kam mit nach dem Einstöpseln des UCX immer wieder in den Sinn… Speziell in den kritischen Hallräumen in den ganz tiefen Mitten. Dieser Bereich wird über den 1990er, der zwar noch nicht RICHTIG high-end, aber schon wirklich ziemlich gut ist, ganz anders aufgelöst. Nachdem ich mich einige Zeit auch mit dem SPL Phonitor 2 beschäftigt habe, dessen Klang übrigens wirklich phantastisch ist, kam mir im Nachhinein der Gedanke, dass die von mir beschriebene Stauchung im Zentrum des Mark One möglicherweise mit einer aus Kostengründen vereinfachten Phonitor-Matrix innerhalb des Mark One zu tun haben könnte. Aber das ist nur eine Vermutung meinerseits…. Wenn man sich jetzt auf die Bewertung des Frequenzganges konzentriert, fällt auf, dass der Marc One neben dem massigen Bauch in der Stereomitte zwischen 100 und 200 Hz in Nuancen massiger und komprimierter klingt. Das ist wahrscheinlich auch das, was meine Ohren nicht so mögen und sie von einer analytischen Betrachtung des Gesamtkonstruktes abhalten. Hinzu kommt noch beim Marc One eine im Vergleich zum UCX stärkere Betonung der Höhen mit auffallend impulsiven Transienten, so dass die closed HiHats kurz davor sind, unangenehm in den Ohren zu klingen. Aber hier bleibt es kurz vor der Grenze und wird nicht ermüdend. Dadurch klingt das Marc One „modern“, und ja, vielleicht im Zusammenspiel mit den gestauchten tiefen Mitten im Zentrum auch etwas „analog“ und „nah der Sättigungsgrenze“ (ohne dabei zu übersteuern!), was man vom UCX definitiv nicht sagen kann! Tja, wer nun bis hierhin durchgehalten hat, wird sich jetzt vermutlich die Frage nach der Conclusio stellen, denn erst das UCX in Sachen Klangwelten loben, dann wiederum dem Wandler einen analogen Klangcharakter, der ja heute gerne als „Feature“ angepriesen wird, absprechen…? Man muss halt wissen, was man will! Das Marc One würde ich als sehr gutes Interface empfehlen, wenn man einen wirklich guten Klang haben will, der out of the box schon etwas mehr Druck und „HiFi“ (böses Wort!  ) hat. Will ich aber einen Track abmischen, dann will ich hören, wann die Einschwingphase eines Tons nicht stimmt, wie weit die Hallräume in die Breite oder die Tiefe ziehen, will die Staffelung und die Schichtung der einzelnen Frequenzen heraushören… Dafür muss ich mich lange auf einen Mix konzentrieren können, um immer tiefer in die Frequenzen einzutauchen… …bis - wenn es optimal läuft - wieder ein Bild im Kopf entsteht. Und das schafft von den beiden Interfaces nur das UCX!!!!! Irgendwo habe ich in einem der unzähligen Testberichte aus den letzten 10 Jahren mal gelesen, das UCX sei, rein von den technischen Werten, eher ein Messinstrument. Und tatsächlich, mit den entsprechenden Lautsprechern (ich benutze Neumann-Monitore) kann man den Mix wie mit einem Skalpell bearbeiten. Möglicherweise muss man - und nochmal ganz deutlich: ich rede hier wirklich von homöopathischen Dosen! - dem UCX im Vergleich eine gewisse digitale Kälte attestieren. Aber analytischer Klang hat nun mal nichts mit zusätzlichen Harmonischen zur Klangaufwertung zu tun, und wenn man darum weiß, dass es lediglich die Abhöre betrifft, kann man entsprechend damit umgehen bzw. muss beim Mixen schlicht nochmal nachbessern. „Alte“, bewährte Technik, die noch keinesfalls ausgedient hat und in Kombination mit TotalMix und der ARC einen perfekten Workflow ermöglicht! Ich gebe mein UCX auf jeden Fall auf nicht absehbare Zeit nicht mehr her!weniger
Vergleich RME UCX zum SPL Marc One
Autor: Amazon.de Kunde
|
26.03.2021
|
Da es sehr schwer, wenn nicht gar unmöglich ist, die sehr subjektiven Eindrücke, die ein Klangeindruck mit sich bringt, in eine neutrale Beurteilung umzuformulieren, lasse ich es gleich und gebe schlicht wieder, was ich bei dem Klang des RME UCX empfinde. Verglichen habe ich es mit einem Audient ID14, meinem „Vorgänger-Interface“, sowie einem SPL Marc One. Hier möchte ich mich jedoch auf den Vergleich mit dem SPL beschränken, wobei ich sagen...mehr muss - und das hat mich sehr erstaunt - dass das ID14 mit seinen Burr Brown Wandlern klanglich deutlich näher am UCX ist als das SPL!!! Gehört habe ich Elektro-Produktionen und verschiedene Klavierstücke von realen Pianos über einen Beyerdynamic 1990. So…. Bei einem ersten oberflächlichen Vergleich des UCX und des SPL fällt mir sofort auf, dass das SPL mehr Druck im Zentrum des Stereobildes aufbaut und die Höhen aggressiver zuschlagen. Aber das nur vorweg, da es einem förmlich ins Gesicht spring. Wenn ich mir Geräte im Vergleich anhöre und mich sehr auf den Ton konzentriere, habe ich unweigerlich immer nach kurzer Zeit das „Bild“ des Klanges als ein geometrisches Konstrukt vor Augen (an dieser Stelle Gruß an Platons Ideenlehre). Beim SPL war dieses Bild von der Energie des Klanges eine Art Gaußsche Gleichverteilungskurve, an deren maximaler Erhebung die Stereomitte lag. Aber diese Kurve hatte einen zu hohen Q-Faktor, so dass die Homogenität des Stereobildes ein wenig mittig gestaucht schien, leichte Auswanderungen nach links und rechts bereits (für mein Empfinden aufgrund einer zu hohen Flankensteilheit ZU) deutlich abfielen, und die auslaufenden Enden nicht ganz an der maximalen Spreizung ankamen, sondern kurz vorher in einem schlechter aufgelösten, und in den Dynamik-Tälern beschnitten Klang endeten. Diese im Zentrum konzentrierte Energie bewirkte bei mir (und das ist natürlich wieder mein ganz persönliches Empfinden!) trotz deutlich moderater Lautstärke schon nach kurzer Zeit einen unangenehmen Druck, so dass das Abhören anstrengend wurde und das Ohr „zumachen“ wollte, statt sich auf ausladende, im Stereobild umherwabernde Hallräume zu konzentrieren. Anders beim UCX… Da hatte ich ein ganz anderes Bild des Tones in meinem Kopf, das - ganz unaufgeregt - eher den Charakter einer Fläche mit einer leichten, und von den Rändern beginnenden, kontinuierlichen Steigung zum Zentrum aufwies. Die Energieverteilung im Stereopanorama war deutlich homogener, so dass es sich nach direktem Wechsel vom Marc One kurz so anhörte, als würde die Mitte etwas zurücktreten. Aber nach wenigen Sekunden hatte sich das Ohr darauf eingestellt und konnte die ganze Ebene analytisch erfassen. Und tatsächlich war es vom Empfinden her so, dass die maximalen Ausprägungen des Panoramas weiter außen zu liegen schienen und der Klang in voller Auflösung und mit voller Dynamik an der Außenmauer des Panoramas anschlug. Sich auf den Klang zu konzentrieren und in die Bewegung innerhalb des Panoramas einzufühlen war kein Problem, und alle Töne waren „da“, gut ortbar und genauestens zu beurteilen. Aber kann ein Audiointerface, dass seit der Entwicklung schon 10 Jahre auf dem Buckel hat, im Vergleich mit einem neu entwickelten und in der Presse hoch gelobten Audiointerface eines Premium-Herstellers überhaupt noch so abschneiden? Ich habe lange überlegt, ob ich noch so viel Geld in eine möglicherweise veraltete Technik stecken soll, aber das Ergebnis macht nur deutlich, wie weit vor der Zeit RME mit dem UCX damals war! Speziell bei einem sanft gespielten Klavier hatte ich mit geschlossenen Augen fast das Empfinden, den Klang vor mir zu sehen und die Töne fast greifen zu können, so plastisch, lebendig, gleichzeitig aber seidenweich waren die einzelnen Töne, die aus dem UCX kamen. Die gleiche Passage immer und immer wieder mit dem Marc One gegengehört hatte damit einen ganz anderen, etwas härteren, vor allen Dingen aber statischeren Charakter. „Luftig“ kam mit nach dem Einstöpseln des UCX immer wieder in den Sinn… Speziell in den kritischen Hallräumen in den ganz tiefen Mitten. Dieser Bereich wird über den 1990er, der zwar noch nicht RICHTIG high end, aber schon wirklich ziemlich gut ist, ganz anders aufgelöst. Wenn man sich jetzt auf die Bewertung des Frequenzganges konzentriert, fällt auf, dass der Marc One neben dem massigen Bauch in der Stereomitte zwischen 100 und 200 Hz in Nuancen massiger und komprimierter Kling. Das ist wahrscheinlich auch das, was meine Ohren nicht so mögen und sie von einer analytischen Betrachtung des Gesamtkonstruktes abhalten. Hinzu kommt noch beim Marc One eine im Vergleich zum UCX stärkere Betonung der Höhen mit auffallend impulsiven Transienten, so dass die closed HiHats kurz davor sind, unangenehm in den Ohren zu klingen. Aber hier bleibt es kurz vor der Grenze und wird nicht ermüdend. Dadurch klingt das Marc One „modern“, und ja, vielleicht im Zusammenspiel mit den gestauchten tiefen Mitten im Zentrum auch etwas „analog“ und „nah der Sättigungsgrenze“ (ohne dabei zu übersteuern!), was man vom UCX definitiv nicht sagen kann! Tja, wer bis hierhin durchgehalten hat, wird sich jetzt vermutlich die Frage nach der Conclusio stellen, denn erst das UCX in Sachen Klangwelten loben, dann wiederum dem Wandler einen analogen Klangcharakter, der ja heute gerne als „Feature“ angepriesen wird, absprechen… Man muss halt wissen, was man will. Das Marc One würde ich als sehr gutes Interface empfehlen, wenn man einen wirklich guten Klang haben will, der out of the box schon etwas mehr Druck und „HiFi“ (böses Wort!  ) hat. Will ich aber einen Track abmischen, dann will ich hören, wann die Einschwingphase eines Tons nicht stimmt, wie weit die Hallräume in die Breite oder die Tiefe ziehen, will die Staffelung und die Schichtung der einzelnen Frequenzen heraushören… Dafür muss ich mich lange auf einen Mix konzentrieren können, um immer tiefer in die Frequenzen einzutauchen… …bis, wenn es optimal läuft, wieder ein Bild im Kopf entsteht. Und das schafft von den beiden Interfaces nur das UCX!!!!! Irgendwo habe ich in einem der unzähligen Testberichte aus den letzten 10 Jahren mal gelesen, das UCX sei, rein von den technischen Werten, eher ein Messinstrument. Und tatsächlich, mit den entsprechenden Lautsprechern kann man den Mix wie mit einem Skalpell bearbeiten. Möglicherweise muss man (und nochmal ganz deutlich: ich rede hier wirklich von homöopathischen Dosen!) dem UCX im Vergleich eine gewisse digitale Kälte attestieren. Aber wenn man darum weiß, dass es lediglich die Abhöre betrifft, kann man entsprechend damit umgehen. „Alte“, bewährte Technik, die noch keinesfalls ausgedient hat und in Kombination mit TotalMix und der ARC einen perfekten Workflow ermöglicht! Das ist Technik für Detailversessene, die obendrein auch noch Latenzwerte von 1,3 ms bei bis knapp uber 90% statischer Auslastung des Rechners ermöglicht. Das sind wirklich wahnsinnig gute Werte!!! Wer sich intensiv mit Musik beschäftigt, sollte sich überlegen, vielleicht nicht gleich einmal etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen, statt sich in diversen Evolutionsstufen immer wieder etwas Höherwertiges zu kaufen. Letzten Endes wird das günstiger und man spart sich viel Verdruss!weniger
Eigentlich ohne Kommentar . . .
Autor: Amazon.de Kunde
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04.11.2015
|
Absolut professionelles Interface, das den oftmals verpönten USB - Ausgang zur genialen Leistung anspornt ! ( Um dies in blumiger Sprache zu formulieren ) Beste Ware. Einziger Wermutstropfen, dass zu wenig Platz für die XLR Ausgänge vorhanden ist. Meine Herren Techniker, wäre es nicht möglich, diese Verbindungen um 10 Millimeter weiter auseinander zu situieren ? Bitte mitdenken. Das ist der einzige Grund für vier Sterne, ansonsten zehn Sterne...mehr !!!weniger
Autor: Amazon.com Kunde
|
04.11.2015
|
Absolut professionelles Interface, das den oftmals verpönten USB - Ausgang zur genialen Leistung anspornt ! ( Um dies in blumiger Sprache zu formulieren ) Beste Ware. Einziger Wermutstropfen, dass zu wenig Platz für die XLR Ausgänge vorhanden ist. Meine Herren Techniker, wäre es nicht möglich, diese Verbindungen um 10 Millimeter weiter auseinander zu situieren ? Bitte mitdenken. Das ist der einzige Grund für vier Sterne, ansonsten zehn Sterne...mehr !!!weniger
Bestes Audio Interface, dass ich bisher hatte
Autor: Amazon.de Kunde
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19.02.2015
|
Die Qualität der Wandler sind einfach ein Traum. Ich betreibe das Interface mit Ableton Live 9 auf Windows 7. 96Khz 24 Bit. Noch nie habe 2ms Latenz hinbekommen ohne dass das Notebook in die Knie geht. Einfach perfekt. Hatte vorher schon einige andere Interfaces. Hätte ich es vorher gewusst und gleich ein bisschen mehr Geld in die Hand genommen, hätte ich mir ein Haufen Ärger und Nerven gespart.
Gutes Firewire Interface
Autor: Geizhals.de Kunde
|
03.01.2012
|
Das RME hat mich total überzeugt! Macht laune und lässt sich gut bedienen! Top! We mehr wissen will, hier: http://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/rme-fireface-ucx.html
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