Testurteil: "9.2 / 10"
Test: Einzeltest: Race Driver: GRID
Zitat: Gold Award
Pro: + umfangreiche und abwechslungsreiche Karriere, im Vergleich zu anderen Racern immer noch viele Rennklassen, schnell erlerntes Fahrverhalten, glaubwürdige Gegner-KI, Sponsor-Verträge, motivierendes Rang-System, spaßiger Multiplayer, saubere Technik, detailliertes Schadensmodell, die Motorensounds, die Replay-Funktion, fünf Schwierigkeitsgrade, informative Ladebildschirme, keine Installation
Contra: Im Vergleich zum Vorgänger weniger Fahrzeugklassen, die Idee mit dem Team-Kollegen lässt sich noch stark ausbauen und ist für den Ausgang des Rennens meist bedeutungslos, keinerlei Einstellungen am Setup, lahmer Soundtrack, sich wiederholender Boxenfunk
Race Driver: GRID sieht sehr gut aus, das Fahrverhalten ist schnell erlernt und denkbar einfach, der Karriere-Modus ist umfangreich, die Rennserien abwechslungsreich und das Schadensmodell eine Pracht. Codemasters neuestes Werk leistet sich im Prinzip kaum schwerwiegende Fehler und überzeugt durch spannende Rennen mit einer durchaus glaubwürdigen KI, die zwar immer noch aggressiv ist, sich allerdings nicht mehr ganz so rücksichtslos gegenüber dem menschlichen Spieler benimmt. Es gibt kaum etwas auszusetzen, außer, dass man die Idee mit dem Team-Kollegen hätte weiter ausbauen sollen. Auch die musikalische Untermalung könnte etwas treibender sein. Ansonsten kommt richtige Rennatmosphäre auf, die Race Driver: GRID in Richtung Genre-Spitze katapultiert. Das Spiel stellt eine klare Kaufempfehlung dar, obwohl man sich an das zunächst etwas „anders“ wirkende Handling der Wagen gewöhnen muss.