Kein Wunder, denn nahezu in jedem Bereich unseres heutigen Lebens kommen Computer zum Einsatz. Folglich lässt sich auch eine erstaunlich große Palette an Zusätzen für die zahlreichen Computerformen finden. Das Speichermedium beispielsweise kann nicht nur allen professionellen Datensicherungsunternehmen große Vorteile verschaffen: Auch der normale User kann aus einem kleinen Speichermedium einen großen Nutzen ziehen. Bei der Auswahl gilt es jedoch, auf einige Besonderheiten zu achten. Schließlich bergen die verschiedenen Typen ganz unterschiedliche Eigenschaften. Erfahren Sie hier mehr zum Thema Speichermedium!
Interne Festplatten gehören zur Standardausrüstung eines jeden Computers. Ein Speichermedium birgt schließlich generell viel Platz zum Ablegen der diversen Programme und Dateien, die bei der Benutzung eines PCs angehäuft werden. Derzeit gehören 750 Gigabyte bis 1,5 Terabyte zu den gängigen Speichergrößen in dieser Kategorie. In einigen Fällen können die Volumen jedoch deutlich größer ausfallen. Einen generellen Unterschied gibt es zudem bei der Zugriffsgeschwindigkeit. Die sogenannten SSD-Laufwerke sind im Vergleich zu den älteren HDD-Festplatten besonders schnell und somit auch äußerst effizient bei der Datenverarbeitung.
Bei externen Speicherformen kommt dieselbe Technik wie bei den internen Festplatten zum Einsatz. Allerdings werden diese Modelle über eine zusätzliche Stromquelle versorgt. Dies kann entweder über den USB-Anschluss via PC-Stromzufluss oder aber durch ein zusätzliches Netzteil erfolgen. Letztere Variante lässt sich in der Regel bei 3,5 Zoll, die USB-Variante wiederum bei 2,5 Zoll großen Speicherplatten finden, wobei nicht nur deren Gehäusegröße, sondern auch deren Volumen stark voneinander abweichen können. So gibt es bereits bis zu fünf Terabyte große externe Festplatten in der 3,5-Zoll-Abteilung, während in der weitaus kompakteren 2,5-Zoll-Kategorie nach wie vor viele 250 bis 500-Gigabyte-Lösungen zu finden sind. Neben der Größe sollte jedoch auch die Verbindungsart berücksichtigt werden: Der neue Datentransfer USB 3.0 beispielsweise erlaubt eine rund zehnmal so schnelle Dateiübertragung wie die klassische 2.0-Methode.
Weitaus handlicher, dafür allerdings auch weniger umfangreich, sind Speichersticks. Sie werden auch als USB-Sticks bezeichnet. Hier liegt die Obergrenze bereits bei 128 Gigabyte, doch die Kompaktheit macht diese Form für Personen, die einen besonders mobilen und schnellen Datenaustausch wünschen, besonders attraktiv. Mobiler sind wiederum Speicherkarten. Diese fassen derzeit maximal 64 Gigabyte, größere Versionen sind allerdings bereits angekündigt. Speicherkarten kommen vor allem in Smartphones, Digitalkameras oder Tablet-PCs zum Einsatz.
Die letzte Gruppe in der Kategorie Speichermedium stellen sämtliche Scheibenlösungen dar: CDs, DVDs, CD-RWs und Mini-Disks verkörpern eine besonders mobile Gruppe im Segment der Speichermedien. Dafür bietet diese Kategorie im Vergleich allerdings auch den geringsten Speicherplatz. Zudem lässt sich diese Form nur ein einziges Mal bespielen. Eine Ausnahme mögen hier „RW“ (also „Rewriteable“) Lösungen darstellen, doch bei diesen Speichern fallen die Kosten mit Preisen von rund 70 Cent bis hin zu drei Euro pro Einheit recht hoch aus.