Abgesehen von dem Preis, der mMn weiter über der tatsächlichen Leistung liegt, ist das Verwalten dieses Geräts die absolute Hölle. Ich bin selbst Programmierer und habe einen fundierten Background in der IT und habe mir trotzdem recht schwer getan das Gerät überhaupt einmal einzurichten. Den VPN Zugang hab ich bis dato nie funktionierend einrichten können, das Gerät war also ein etwas teurer WLAN Router. Ich habe letztendlich zu TP-Link und der Omada management Software gewechselt. Wer einfach möchte das die Infrastruktur funktioniert und auch noch ein recht nettes - und wohlgemerkt zentrales - management interface möchte ist dort bestens aufgehoben.
Das UTM FIrewall der Marke Zyxel wurde ohne eine Beschädigung sehr gut geschützt geliefert.
Vor dem Bestellen kann man für sich/bzw. seine Firma ,Organisation das richtige Gerät
aussuchen.
Meine Bewertung bezieht sich auf das Modell USG FLEX 200.
Der Unterschied zwischen den Modellen liegt an der Anzahl der möglichen Nutzer gleichzeitig sowie an der
unterstützende Geschwindigkeit.
Das Modell USG FLEX 200 unterstützt bis zu 75 Nutzer gleichzeitig und unterstützt Geschwindigkeiten von
über 300Mbps.
Im Lieferumfang befinden sich Zubehör für die Installation im Netzwerkschrank, ein passendes Netzteil, Software
mit einer Laufzeit von einem Jahr.
Vorerst falls man nicht weiß was ein UTM ist:
Ein UTM hat die Aufgabe Sicherheit für das gesamte Netzwerk zu erlangen.
Dabei sind folgende Funktionen bei diesem Modell integriert:
-Anti-Malware,
-URL-Bedrohungsfilter
-Intrusion Prevention
-Application Intelligence
-Web Filtering
Es werden einerseits externe Angriffe außerhalb blockiert.
Weiterhin werden unangemessene Nutzung von Anwendungen, welches Sicherheitstechnisch eine Gefahr darstellen sowie der Web Zugang von bestimmten Benutzer eingeschränkt.
Das ganze ist für private Zwecke sicherlich etwas übertrieben und eignet sich auch eher für kleine Betriebe.
Für die Einrichtung ist etwas Wissen vorausgesetzt, um die Einstellungen richtig treffen zu können.
Wichtig bei der Entscheidung:
Nicht zu eng kalkulieren, denn falls die Mitarbeiter Anzahl sich erhöhen sollte, die ebenfalls das Netzwerk nutzen müssen, so muss man ggf. am Ende ein neues UTM erwerben !
Gleich vorweg, ich durfte die "ZyWALL" USG Flex 200 von Zyxel im Rahmen eines Produkttestes ausprobieren, hierfür nochmals vielen Dank an den Hersteller.
Dies war nicht die erste UTM, welche ich eingerichtet habe, auch wenn dies eher in den Bereich "Hobby" fällt, denn in meinen beruflichen Aufgabenbereich.
Im Lieferumfang der USG-Flex 200 befinden sich neben der USGFLEX selbst 2 Winkel für die Montage im Serverschrank/Rack (incl. Schrauben), ein 12v 2,5A-Steckernetzteil nebst Adapter für das Europäische Stromnetz, wie auch einen extra Steckeradapter für Großbritannien, 4 Klebefüße für den Betrieb außerhalb eines 19"-Schranks und natürlich die Software (integriert) in Form einer Jahresversion, gebunden an das Gerät selbst.
Was die Verarbeitung angeht, so macht das Gerät einen mehr als robusten und hochwertigen Eindruck. Typisch Zyxel gibt es hier nicht, was auch nur ansatzweise zu beanstanden wäre. Auf alle Fälle integriert es sich als Optische Leckerbissen zwischen Selbstbau-NAS, Patchpanel und VM-Ware-Testmaschine.
Die USG Flex 200 ist mit 4x 1gbit Lan-Anschlüssen/DMZ ausgestatten, zusätzlich befinden sich 2 unabhängig konfigurierbare WAN-Ports, ebenfalls 1Gbit sowie ein SPF-Port an der Front, wie auch 2 USB3.1 Gen1-Ports für die Datenträger-Einbindung an der Frontseite. Die Rückseite stellt zusätzliche einen Consolen-Port (Com), wie auch Ein/Ausschalter und natürlich den Netzteil-Eingang bereit.
Die Einrichtung war, entsprechendes Wissen in Sachen Netzwerkkonfiguration und -Sicherheit, eher einfach, bis auf das die Firmwareaktualisierung zu Beginn der Inbetriebnahme, welche letztlich manuell erfolgen musste.
Zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten, eine intelligente Bedrohungserkennung, ein gigantischer Firewall-Durchsatz von bis zu 1800Mbit/s und sehr gute 550 Mbit/s maimla im UTM-Durchsatz lassen das Gerät selbst für kleine und mittlere Firmen zur idealen Firewall werden.
Die Dokumentation online ist überaus umfangreich, selbst auf bekannten Videoplattformen gibt es eine Vielzahl von Tutorial-Videos, welche die Einrichtung auch für ungeübte Personen zu einer lösbaren Geschichte machen. Ein gewisses Maß an Einarbeitung ist allerdings durchaus von Nöten.
Im Betrieb seit gut 2 Wochen haben sich keinerlei Ausfälle oder Probleme offenbart, alles läuft stabil, die USG ist im Betrieb leise und, ich kann es nur noch einmal sagen, der Datendurchsatz ist gigantisch.
Gemessen genehmigt sich die UTG mit lediglich einem angeschlossenen WAN-Port und 2 Uplinks zu einem Switch und einem experimentellen Webserver während des Betriebs lediglich knapp über 15W, ein sehr guter Wert, wie ich finde.
Die hier getestete ZyWALL USG Flex200 ist jedoch in mein heimisches Rack gewandert, auch wenn sie hier mehr als oversized ist, ersetzt sie doch zuverlässig meine bisherige Bastellösung und schützt mein kleines aber feines Heimnetz zuverlässig nach Außen hin vor ungewollten Eindringlingen, und dies mit einem VPN-Datendurchsatz von (gemessen) knappen 450 Mbit. Hier bin ich sogar sicher, dass sich der Speed mit einem anderen VPN-Anbieter noch um Einiges steigern lässt.
Bravo Zyxel, hier wurde einfach alles richtig gemacht. Eine klare Empfehlung von meiner Seite.
Von dem bekannten Netzwerk & Modem Hersteller Zyxel, gibt für den Firmenbereich eine Netzwerk Firewall die sich wirklich sehen lassen kann. Ich bin von der Qualität begeistert, nur die Einrichtung war etwas holprig und teilweise keine Rückmeldung bei bestimmten Menü Einträgen. Dieser Fehler hat sich jedoch später gelegt und alle Menü-Einträge, waren erreichbar.
Der Lieferumfang:
Im Lieferumfang sind neben der Zyxel Firewall USGFlex 200, ein Netzteil mit EU und US Stecker, 2 Einbaurahmen. Ansonsten ist noch eine Garantiekarte dabei und ein QuickStart Guide.
Außerdem gibt es im ersten Jahr die Zyxel Security Software Gratis dazu, die auch an die Hardware gebunden ist, d.h die Software lässt sich nicht weitergeben.
Die Ausstattung:
Die Zyxel Firewall verfügt über 4 LAN-Ports, 2 WAN-Ports und einen SPF-Port, wie auch 2 USB-Ports und auf der Rückseite einen Konsolenport. Einen Lüfter habe ich keinen gesehen, Geräusche waren auch keine zu hören.
Über die USB-Ports lassen sich z.B Datenträger hinzufügen, sehr praktisch.
Allgemein macht der Zyxel USGFlex 200 einen sehr guten Eindruck, doch optisch schlicht wie man es von Zyxel kennt, was auch im Gewerblichen Bereich absolut in Ordnung ist.
Für den Server Bereich nur bedingt geeignet, durch bis zu 1.800 Mbit/s Firewall-Durchsatz und bis zu 550 Mbit/s UTM (AV+IDP)-Durchsatz wäre die Leistung für das Rechenzentrum in jedem Fall zu schwach, für einen kleineren Bürobetrieb jedoch bestens geeignet.
VPN-Verbindungen und bis zu 60 gleichzeitige Verbindungen sind möglich.
Die Einrichtung:
Die Einrichtung verlief leider holprig, so ist auch nach über 40 Minuten die Firmware nicht automatisch geladen und installiert worden, letztlich bricht das ganze ab und man wird aufgefordert, dass Firmware Update selbst zu ziehen und hochzuladen.
Wenn das getan ist, "Schwer ist es jedenfalls nicht", geht die eigentlich Quick Konfiguration, sprich die Schnell Einrichtung weiter, auch mit Account Registration bei Zyxel, um im Vorfeld die Firmware zu ziehe und natürlich auch, um eure Hardware zu registrieren und die Software zu aktivieren.
- Anti-Maleware
- Application Patrol
- Email Security (Anti-Spam)
- IPS (IDP)
- SecuReporter
- Web Filtering (CF)
Was ich besonders toll fand, war die Datenschutz Einstellung, hier kann man direkt auswählen, ob man keine Einstellungen aktiv hat oder möglichst Anonym in Internet surfen möchte, hier werden dann bestimmte Spuren von der Firewall geändert, um die Nachverfolgung zu erschweren.
Die Software:
Die Software der Zyxel Firewall ist sehr vielseitig und bietet viele Funktionen, um das Heim- wie auch Firmennetz abzusichern, auch Malware und SPAM, wie auch Angriffe können damit unterbunden werden, die Firewall lässt sich an jedes Bedürfnis gut anpassen.
Hier lassen sich z.B auch Inhaltsfilter aktivieren, oder besondere Kinderschutz Filter, aber auch die E-Mails lassen sich auf SPAM im Vorfeld durchsuche und werden entsprechend markiert und schön ist auch die Anti-Maleware Funktion.
Generell bietet die Software extrem viele Einstellungsmöglichkeiten, auch die WAN-Ports lassen sich entsprechend ändern, wie z.B einen Port in den DMZ Modus zu setzen, oder reservieren.
Berichte können regelmässig per E-Mail versendet werden, Log-Files lassen sich aber auch über die Oberfläche entsprechend konfigurieren.
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