
Er ist ein nützlicher Helfer im Heim, der das Geschirr von selber reinigt. Darin liegt sein entscheidender Vorteil, denn per Hand zu spülen, kann selbst bei einem Ein-Personen-Haushalt einiges an Zeit und Mühen in Anspruch nehmen. Alle, die die Zeit lieber effizienter nutzen wollen, sollten zum Geschirrspüler greifen. Dabei stehen Kunden heutzutage vor einer großen Bandbreite an Produkten. Interessierte sollten sich vor einem Kauf daher erst einmal überlegen, für welche Bedürfnisse das Gerät gebraucht wird. Ferner spielen auch die Energieeffizienz sowie der Lärmpegel eine große Rolle. Wir haben einmal zusammengefasst, welche Aspekte bei der Neuanschaffung beachtet werden sollten und zeigen Ihnen, welcher Geschirrspüler der richtige für Sie ist.
Zunächst muss nach einem geeigneten Standort für die Maschine im Haushalt gesucht werden. Soll das Gerät in eine bestehende Küchenzeile eingebaut werden, so empfiehlt es sich ein Modell anzuschaffen, welches vollintegrierbar ist. Hierbei spielt die vorhandene freie Fläche eine wichtige Rolle, denn der Geschirrspüler sollte sich nahtlos einfügen lassen. Ist kein Platz in der Küchenzeile vorhanden, ist ein freistehendes Gerät die richtige Wahl. Dieses kann beliebig aufgestellt werden – vorausgesetzt ein Wasseranschluss ist vorhanden.
Außerdem sollte die Größe der Maschine den individuellen Bedürfnissen des Haushaltes angepasst werden. Singlewohnungen kommen meist mit einem 45 Zentimeter breiten Gerät aus. Das Fassungsvermögen wird dabei in Maßgedecken berechnet. Ein solch kompakter Helfer bietet Platz für acht Gestecke. Wer es noch kleiner möchte, der kann auf sogenannte Tisch-Geschirrspüler zurückgreifen. Diese umfassen sechs Maßgestecke. Meist wird hier manuell Wasser eingefüllt und über einen Abflussschlauch in Duschwanne oder Spüle abtransportiert. Größere Standard-Geschirrspüler haben dagegen ein Fassungsvolumen von 12 Gedecken bei einer Gehäusebreite von 65 Zentimetern. Sie eignen sich für Vier-Personen-Haushalte.
Da eine Anschaffung meist für mehrere Jahre hält, sollte insbesondere im Hinblick auf die langfristigen Betriebskosten der Kauf wohl überlegt sein. Wie auch andere Haushaltsgeräte sind Geschirrspüler in Energieklassen unterteilt. Die Skala liegt zwischen A+++ und G. Bereits preiswerte und einfach ausgestattete Modelle verfügen mittlerweile meist über eine Energieeffizienz der Klasse A. Teurerer Modelle bieten außerdem Sonderfunktionen wie zum Beispiel die Beladungserkennung. Hierbei erfasst die Maschine die eingefüllte Menge und passt die Wassermenge und Laufzeit individuell an. Auch die Stärke der Verschmutzung kann reguliert werden. Somit wird der Energieverbrauch optimal angepasst – das spart bares Geld. Käufer sollten daher auf die Programme ein Auge halten und vor allem Modelle mit Spar- und Ecomodus erwerben.
Neben den Maßen und dem Energieverbrauch spielt auch der Geräuschpegel des Geschirrspülers eine entscheidende Rolle. Das trifft vor allem Nutzer, die über eine offene Wohnküche verfügen – hier sollte der Lärm nicht in den Wohnbereich störend vordringen. Leise Geschirrspüler erreichen in der Regel ungefähr 40 Dezibel. Laute Geräte kommen auf einen Geräuschpegel von 55 Dezibel.