5,0 von 5 Sternen
Satisfied.
Informative display, handy brightness control.
4,0 von 5 Sternen
Sehr schönes Messgerät, das viele Wünsche erfüllt
Nun haben meine Freundin und ich seit einigen Monaten zwei dieser schönen Geräte im Einsatz - und sind durchaus glücklich damit.
Zuerst empfand ich es als bloße, kostspielige Spielerei, "nur" den CO2-Wert zu messen. Denn die Temperatur und Luftfeuchtigkeit bekommt man ja auch schon günstiger mit anderen Gadgets.
Nun aber sind wir echt sehr glücklich mit diesem Helferlein. Das liegt auch daran, dass wir uns (teilweise aus beruflichen Gründen) für bezahlbare Messtechnik im Alltag interessieren.
Besonders gefallen hat mir bei diesem Modell die kleine Grafik, die den Verlauf (grob) über die letzten Stunden hinweg angibt. Hier kann man auf wenig Platz in übersichlichen Hunderter-Schritten bzw. -Balken sehen, wie sich die Raumluft verändert hat. Und teilweise ist man echt erstaunt, wie sehr eine Kerze, eine weitere Person oder ein geöffnetes kleines Fenster den CO2-Wert beeinflusst.
Gerade im Winter (Kerze! Fenster ist zu!) und man aufgrund der teilweise hohen Heizkosten ja froh für jede Entscheidungshilfe beim Durchlüften.
Einen kleinen Wermutstropfen gibt es aber: Ich betreibe das Display auf mittlerer Helligkeitsanzeige, was ich im Dunklen UND im Hellen für adäquat halte. Ist der Sensor jedoch nicht mit der Steckdose verbunden, ist hier nach 4 Stunden der Akku leer. Was schade ist, da ich ihn so schon mal nicht spontan im Schlafzimmer aufstellen werde. Etwas mehr (6-8 Stunden) wäre schon schön.
Auch ist z.B. die Feuchtigkeits- und Temperaturanzeige arg klein. Hier ginge mehr. Und ein-zwei Farben mehr (z.B. bei den Diagrammen) wären auch okay gewesen.
Ansonsten gilt aber: Tolles Gerät!
5,0 von 5 Sternen
Hält was es verspricht
Der Akku dauert zwar nicht lange (ca. 6 Std.) aber die Informationen sowie die Historie sind hilfreich und scheinen richtig zu sein.
2,0 von 5 Sternen
Wackelkontakt
Technisch wäre ich mit diesem Gerät ausgesprochen zufrieden - die Messwerte wirken plausibel (auch im Vergleich mit dem Technoline WL1030, mit dem ich sehr zufrieden bin). Der große Vorteil bzw. das Alleinstellungsmerkmal dieses Modells, des WL1025, ist die Balkenanzeige für die letzten 24 Stunden - sie war/wäre wirklich praktisch, weil man so am Morgen sehen kann, wie gut die Luftqualität während und nach der Nachtruhe war. - Mein Schlafzimmer ist gar nicht so klein (21m2), aber über Nacht hat sich der CO2-Wert auf über 2.500 ppm erhöht - viel zu viel. Seither schlafe ich auch im Winter nur mehr bei gekipptem Fenster (selbst wenn nur das kleine Fenster gekippt ist, liegt der Wert am morgen in der Regel nicht deutlich über 1.000 ppm - das ist noch okay).
Warum ich dem Gerät dennoch nur zwei Sterne geben kann und es heute auch noch zurücksenden musste, ist ein Defekt oder - wie ich befürchte - Konstruktionsfehler in der Stromversorgung. Das Stromkabel wird mit einem Hohlstecker am Gerät angeschlossen und hat an der anderen Seite - unproblematisch - einen USB-Stecker für ein USB-Netzteil. Auch wenn der Hohlstecker optisch und haptisch fest zu sitzen scheint, bricht immer wieder die Stromversorgung ab. Anfangs trat das Problem nur selten auf, wurde aber immer häufiger und stärker. In der jüngeren Vergangenheit konnte ich das Problem verlässlich reproduzieren, wenn ich den Touch(!)-Schalter zur Helligkeitsverstellung - nur ganz, ganz sanft, versteht sich - berührte: ganz leise Berührung, und schon war der Strom weg.
Bis vor kurzem ließ sich das Problem lösen, indem ich den Hohlstecker abzog und neu ansteckte. In den letzten Monaten war auch das immer seltener hilfreich - das Gerät startete zwar, begann zu kalibrieren, aber dann fiel der Strom schon wieder aus. Und seit einigen Tagen kommt der Kontakt nur mehr für wenige Sekunden zustande und ist der Strom dann sofort wieder weg und das Display dunkel.
Die gelegentlich in Rezensionen gerügte mangelnde Standfestigkeit kann ich teilweise bestätigen: Für sich genommen wäre sie kein Problem (das Gerät ist relativ dünn, aber etwas hoch - wenn man nicht dagegen stößt, steht es ausreichend gut), aber der Stromanschluss ist relativ hoch am Gerät angebracht, wodurch das angeschliossene Stromkabel den Schwerpunkt des Geräts deutlich nach oben verschiebt.
Ich bin mir nicht sicher, ob sich der eingebaute Akku wechseln lässt (ich fürchte, dass das nicht der Fall ist - wenn das stimmt, wäre es ein weiterer fundamentaler Kritikpunkt).
Das Gerät ließe sich sehr einfach zu einem perfekten Modell umdesignen: (a) einen vernünftigen, verlässlichen Stromanschluss verwenden; (b) diesen möglichst weit unten anbringen; (c) das Gehäuse vielleicht etwas tiefer oder mit einem Standfuß bauen, damit es stabiler steht; und (d) den Akku leicht wechselbar machen.
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