
Ob die eigenen vier Wände, Büroräume oder Außenbereiche – sie reinigen jegliche Bodenbeläge und Möbeltextilien. In den meisten Fällen haben Staubsauger eine passende Ausstattung für jedes noch so verborgene Eckchen sowie selbst hartnäckigen Schmutz. Käufer müssen lediglich herausfinden, welche Art Staubsauger das richtige Modell für ihre Anforderungen ist.
Der Klassiker in der Kategorie Staubsauger und das beliebteste Verkaufsmodell ist nach wie vor der Bodenreiniger. Er besteht aus einem rollbaren Gehäuse, in dem sich der Motor und der Staubraum befinden sowie einem meist verstellbaren Saugrohr mit Aufsatz. Letzteres kann an unterschiedliche Oberflächen (Teppich, Fliesen, Holzboden oder Möbel und Gardinen) angepasst werden. Käufer haben bei den Staubfängern die Wahl zwischen einem auswechselbaren Beutel oder einem herausnehmbaren Auffangbehälter. Der Saugradius ist abhängig von dem Stromkabel, aus dem das Gerät Energie bezieht. Die Wattleistung liegt oftmals zwischen 900 und 2.600 Watt. Bei den meisten Modellen wird die Saugkraft über einen Regler eingestellt. Nutzer sollten beim Kauf darauf achten, dass das Kabel entsprechend lang genug ist, der Staubsauger sparsam arbeitet und der Geräuschpegel nicht allzu hoch liegt.
Handstaubsauger sind praktische Helfer für kleinere Verschmutzungen und für schwer erreichbare Nischen. Sie arbeiten mit einem Motor, der das Gebläse antreibt und dadurch einen Sog erzeugt. Während der Schmutz im Beutel bleibt, wird die saubere Luft wieder hinausgefiltert. Meist befindet sich am Staubsauger ein Regler für die Intensität des Soges. Verschiedene Bürstenaufsätze können je nach Beschaffenheit der Oberfläche aufgesetzt werden. Ein kleines Manko ist die relativ kurze Laufzeit von durchschnittlich zwanzig Minuten – dann müssen sie wieder ein paar Stunden Energie tanken.
Immer beliebter beim Hausputz werden die Staubsauger-Roboter. Sie verrichten die Arbeit komplett alleine, sodass sich der Besitzer entspannt zurücklegen kann. Dank der oftmals vorhandenen Timerfunktion kann das Gerät auch auf eine bestimmt Uhrzeit programmiert werden, sodass der Staubsauger ohne Aufsicht seine Arbeit aufnimmt. Meist sind die futuristischen Staubsauger flach und rund. Angetrieben werden die intelligenten Roboter von einem Akku. Neigt sich dieser zu Ende, fahren sie meist eigenständig in die Ladestation zurück. Mit Hilfe von Sensoren oder Kameras wird die Umgebung gescannt, sodass der Roboter vor Treppen und Möbeln halt macht und sie gegebenenfalls umfährt. Die Entleerung erfolgt manuell oder in der Ladestation. Aufgepasst werden muss bei der Größe des Staubsaugers. Ist er zu dick und passt damit nicht unter alle Möbel, werden manche Stellen nicht befahren. Auch bei Ecken erweißt sich eine gründliche Reinigung aufgrund der runden Form als schwierig.
Der Alleskönner, der feuchten Dreck, Staub und Flüssigkeiten einsaugt, ist der Nass-Trockensauger. Er verfügt meist über ein größeres Fassungsvolumen als andere Staubsauger und eignet sich auch für den gewerblichen Einsatz in beispielsweise Werkstätten oder Gartenanlagen. Herkömmliche Modelle haben sowohl einen Staubsaugerbeutel als auch einen Wasserauffangbehälter an Bord. Per Umschalttaste wird die gewünschte Arbeitsmethode gewählt.