4,0 von 5 Sternen
Zwei Schritte vor und einer zurück...
Die SONY ZV-1 II ist eine sehr kompakte Kamera, die wie ihr Vorgänger für Vlogs and Reisen vermarktet wird. Ich besitze schon den Vorgänger und war demnach sehr froh darüber die mark 2 testen zu dürfen und werde folglich beide Kameras miteinander vergleichen, da ich denke, dass die größte Konkurrenz der ZV-1II schlicht die ältere ZV-1 ist.
Erstmal aber die Gemeinsamkeiten. Beide Kameras...
+ sind sehr kompakt. Man sollte nie Probleme haben für die Platz zu finden und kann diese auch ohne Probleme mal in die Hosentasche stecken.
+ machen für den eher kleinen verbauten Sensor sehr gute Bilder, sowohl im Automatikmodus, als auch manuel. Wenn diese bei Dunkelheit im Automatikmodus auch dazu neigen zu helle Bilder zu schießen und dadurch ein recht starkes Grundrauschen entsteht.
+ haben eine solide Videoqualität und eignen sich durch ihre geringe Größe und Gewicht (~290g) sehr gut zum Vloggen.
+ haben top Autofokus und Defokus für einen sehr schicken Bokeh-Effekt auf Knopfdruck. Der Produkt-Showcase-Modus hilft automatisch zwischen einem selbst und Gegenständen, die man in die Kamera hält zu wechseln.
+ bieten viele Einstellungsmöglichkeiten im Menü und eigentlich alles, was man als Otto-Normalo gebrauchen könnte.
~ fühlen sich etwas sehr "plastiky" an, was zwar das Gewicht verringert, bei mehreren hundert Euro aber schon etwas enttäuschen könnte.
~ können mit 720p auch als Webcam benutzt werden, die dann über USB mit Saft versorgt wird.
~ lassen sich nicht so toll greifen, was vor allem an der Größe und dem eher glatt-rauhem Plastik liegt. Gerade mit großen Händen fühlt sich das gerne mal Frickelig und unsicher in der Hand an, weshalb ich empfehle entweder eine Handschlaufe mit dran zu befestigen und/oder ein zusätzliches Gehäuse drumzumachen. (Die dann häufig auch noch mehr Mount-Optionen bieten)
- kein Wechsel des Objektivs möglich
- haben eine eher schlechte Akkulaufzeit. Wer Videos aufnehmen will, muss damit rechnen etwa jede Stunde den Akku zu wechseln und weil das derartmaßgeblich ist Ersatzakkus zu haben, kommen diese Zusatzkosten (Akkus + Multi-Ladegerät) bei beiden Kameras zwangsläufig dazu. Und genau das könnte dann auch auf Reisen zu einem echten Problem werden.
- neigen zu größerer Hitze (besser bei ZV-1II) und man muss in den Optionen die Schutzfunktion (Auto Power OFF Temp.) auf Hoch stellen, um bspw. sinnvoll Videos in 4k aufnehmen zu können. Habe hier bis jetzt aber noch keine negativen Auswirkungen feststellen können, weshalb ich das grundsätzlich empfehlen würde.
- haben KEINE Möglichkeit in 1:1 Format aufzunehmen, wodurch der gesamte Sensor genutzt werden könnte und man gerade bei Vlogs im Schnitt vertikal viel flexibler wäre.
Beide Kameras sind also grundsätzlich erstmal sehr gute Geräte, wenn man weiß, wie man diese nutzen sollte und dass man viele Akkus braucht. ;D
Folgendes macht die ZV-1II anders...
+ 18mm Weitwinkel-Objektiv, was den größten Kritikpunkt des Vorgängers ausbessert und einem erspart sich ein Objektiv zum aufsetzen besorgen zu müssen.
+ Verbessertes integriertes Mikro, sollte man dieses nutzen wollen.
+ Besseres Menü; visuell und strukturell und bessere Bedienung via Touchscreen. (beim Vorgänger konnte man via Touch nur den Fokus einstellen)
+ USB-C und schnelleres Laden via Kabel, weshalb es nun besser möglich ist die Kamera zu betreiben, während z.B. eine Powerbank dran hängt.
+ Verbesserter Cinema-Modus ist nett, aber nichts, was vorher nicht auch ginge, zumal die Filter und Optionen aus dem Cinema-Modus aus irgendwelchen gründen nicht für die normalen Formate verfügbar sind.
~ Der Mount für z.B. Griffe ist nicht mehr am Akku-Fach, weshalb es dadurch jetzt möglich ist diesen zu wechseln, während ein z.B. Haltegriff befestigt ist. Durch die Umplatzierung ist die ZV-1II aber nicht mehr mit den Cases der ZV1 kompatibel, die dieses Problem schon behoben hatten und - wie gesagt - für mich eh nötig waren für ein angenehmes Griffgefühl.
- kein mechanischer Shutter mehr
- keine Highspeed SlowMotion mehr. Nur maximal 120FPS, wo hingegen bei der ersten ZV-1 noch bis zu 960/1000FPS möglich waren. Das ist also eine KRASSE Verschlechterung hier und es gibt keinen ersichtlichen Grund warum.
- Das Gehäuse fühlt sich nochmal etwas mehr nach Plastik an, als bei der ersten ZV-1.
Die Unterschiede sind also eher marginal und man muss wissen, ob es einem der doch recht ordentliche Aufpreis der zweiten Generation wert ist, wo diese ja auch in manchen Bereichen eher verschlimmbessert wurde.
Und auch generell muss man sich fragen, ob es eine so kompakte Kamera sein muss, wo es auch noch den Petwas größeren Bruder mit der ZV-E10 gibt, welche zwar etwas größer ist (für mich auch ein Pro), aber wechselbare Objektive nutzen kann und einen größeren Akku hat. (Hier vielleicht dessen zweite Gen abwarten?)
Die ZV-1II ist deswegen aber dennoch eine großartige Kompaktkamera, wenn man das Geld bereit ist zu zahlen. Und deswegen kann ich bis jetzt auch mit gutem Gewisen die vier Sterne vergeben.
Ich hoffe ich konnte helfen. :)
3,0 von 5 Sternen
An sich gut, aber im Verhältnis durchwachsen
Die Sony ZV-1II ist eine an sich brauchbare Kamera. Die Foto- und Videoqualität ist soweit gut, der Autofokus so wie man es eben von Sony gewohnt ist.
Allerdings hat die Kamera im Vergleich zu anderen Kameras der gleichen Kategorie/Preisklasse einige Schwächen, weshalb sie mich leider nicht überzeugt hat:
Menüführung/Steuerung: Die Einstellungen im Liveview Bildschirm lassen sich nur über Touch und nur sehr umständlich über die Tasten erreichbar. Eine Kamera muss für meine Ansprüche auch "blind" bedienbar sein, ohne dass ich für jede Aktion den Touchscreen bemühen muss. Das ist hier nicht der Fall.
Außerdem finde ich das Objektiv mit der variablen Blende auch nicht überzeugend. Bei einer Kamera für 1000€ ein fest verbautes Objektiv zu verwenden finde ich auch mit Hinblick auf den Consumer-Markt mehr als fragwürdig.
Das Konzept einer kleinen und kompakten Kamera zum Vloggen ist cool, aber in der Umsetzung leider aufgrund des Objektivs nur mäßig überzeugend.
Ich bin grundsätzlich sehr begeistert von Sony Kameras, aber die ZV-1II ist in meinen Augen keine herausragende Lösung wie manche andere Kamera des Herstellers.
4,0 von 5 Sternen
Sehr gute Vlog-Kamera
𝐄𝐢𝐧𝐥𝐞𝐢𝐭𝐮𝐧𝐠:
Die Sony ZV-1II ist die Neuauflage der ZV-1 Vlog Kamera. Es handelt sich um eine Kamera, die von Sony besonders als Vlog Kamera beworben wird. Die Kamera kommt in einer einfachen Kartonage an, wirkt fast schon umweltbewusst und hat einen überschaubaren Inhalt bestehend aus einigen Handbüchern, einem Windschutz (im Testvideo nicht verwendet), der Kamera und einem kleinen Akku. Zusätzliches Zubehör wurde nicht beigelegt.
𝐄𝐫𝐬𝐭𝐞𝐫 𝐄𝐢𝐧𝐝𝐫𝐮𝐜𝐤 / 𝐎𝐩𝐭𝐢𝐤:
Die ZV-1II Kamera macht einen kompakten Eindruck, liegt gut in der Hand und wiegt auch nicht zu viel. In eine luftige Hosentasche würde die Kamera reinpassen. Etwa bei einer kurzen Cargo Hose im Urlaub. Die Kamera hat ein schlichtes edles Design und auch wenn sie aus Plastik ist, fühlt sie sich gut an. Das Display lässt sich komplett auf die andere Seite drehen, wodurch die Kamera natürlich bestens als Vlog Kamera geeignet ist. Einige Knöpfe sind vorhanden, wobei diese sich schnell selbst erklären und überschaubar sind. Das Objektiv wirkt recht groß und kann auch recht weit ausgefahren werden. Ob das etwas bringt, schauen wir uns gleich an. Optisch und haptisch kann mich die Kamera überzeugen.
𝐅𝐮𝐧𝐤𝐭𝐢𝐨𝐧𝐞𝐧:
Die ZV-1II ist zwar als Vlog Kamera beworben, sollte aber natürlich auch gute Bilder schießen können. Die Funktionen der Kamera sind absolut ausreichend, aber auch nicht überdimensioniert. Man beschränkt sich hier auf das Wesentliche. An der Oberseite findet man den Powerknopf, den Auslöser für Videoaufnahmen und den für Fotos, wobei der obere Auslöser gleichzeitig ein schwenkbares Rädchen hat, womit man sanft zoomen kann. Die Geschwindigkeit lässt sich in den Optionen verstellen. Auch zwischen Foto und Video kann man switchen. Die Bedienung ist leicht. Oben findet sich auch das Mikrofon wieder, welches mit der Abdeckung gegen Windgeräusche bestückt werden kann. Seitlich findet man auch Anschlüsse wie einen USB C Anschluss, einen HDMI Anschluss, oder etwa einen Mikrofonanschluss für externe Mikros. Im Inneren auf der Unterseite findet auch eine SD Karte mit dem Akku Platz. Neben dem Display gibt es ein Navitationselement durch das man wie ein Joystick durch das Menü wandern kann. Per Knopfdruck bestätigt man Aktionen. Die restlichen Tasten erklären sich von selbst. Das Menü ist einfach gestaltet und bietet die wichtigsten Funktionen, durch die man sich auch schnell durchgeklickt hat. Besonders viele Einstellmöglichkeiten finde ich jedoch nicht. Besonders was die Art der Aufnahme angeht, ist man etwas beschränkt. Für Stative gibt es zudem ein passendes Gewinde an der Kamera.
Fotos kann man mit bis zu 20MP und einer Einstellung mit X-Fine einstellen. Dabei kann man zwischen RAW und JPG Format wählen. Eine RAW Datei verbraucht bei 3:4 Format hier rund 20MB Platz. Verschiedene Seitenverhältnisse wie 16:9 lassen sich auch verwenden. Ansonsten kann man diverse Einstellungen am Zoom, Filtern, Gesichtserkennungen oder Autofokus vornehmen. Für einen Laien nicht unbedingt selbsterklärend. Ich habe den intelligenten Modus verwendet, der voreingestellt ist und Szenen automatisch erkennen soll. Praktisch wie bei einer Smartphone Kamera. Videos können mit HD bzw. FullHD oder 4K aufgenommen werden, wobei die 4K Aufnahme nur noch 25 FPS erlaubt. Das ist in der heutigen Zeit doch ganz schön mager, vor allem in der Preisklasse. HD Videos sind mit bis zu 100FPS aufnehmbar. Das Format lässt sich auch nicht groß verstellen. Ein 4K Video mit 45 Sekunden verbraucht hier rund 540MB Speicher. Das ist beachtlich. Da wäre eine 512GB SD Karte recht zügig befüllt. Der Akku ist kein Laufwunder und hält sicher keinen Tagesausflug durch. Hier sollten 2-3 Akkus im Bestand sein, oder man lädt zwischendurch mit einer Powerbank an der Kamera nach.
𝐁𝐢𝐥𝐝- 𝐮𝐧𝐝 𝐓𝐨𝐧𝐪𝐮𝐚𝐥𝐢𝐭ä𝐭:
Bei der Bildqualität der Kamera bin ich etwas Zwiegespalten, weshalb ich mich nicht zu 5 Sternen durchringen konnte. Ohne Zweifel liefert die Sony Kamera ein sehr ordentliches Bild, sowohl bei Fotos, als auch bei Videos, wie man sehen kann. Bei einem Preis von derzeit 950€ habe ich aber irgendwie einen gewissen Aha-Effekt erwartet. Schließlich ist es doch eine richtige Kamera mit einem ziemlich großen Objektiv. Wohl kaum mit einer winzigen Smartphone Kamera zu vergleichen. Und dennoch wird man im Bildervergleich schnell feststellen, dass sich die 2018er Smartphone Kamera vom Huawei P20 Pro kaum vor den Fotos der Sony Kamera verstecken muss. Und das obwohl die P20 Pro Kamera schon ganz schön angestaubt ist, was die Technik anbelangt. Heutige aktuelle Smartphones sind da noch mal deutlich besser. In Anbetracht dessen hätte ich mir mehr erhofft. Die Sony Kamera nimmt die Fotos wie man sehen kann in einer deutlich höheren Auflösung auf und zeigt bei den Fotos auch eine deutlich bessere Detailreiche in der Tiefe. Auch der Weitwinkel ist hier klar besser und deshalb sind die Sony Fotos auch einfach größer als vom P20 Pro. Denn obwohl die Smartphone Bilder so scharf aussehen, verpixeln und verwaschen sie recht schnell, sobald man heranzoomt. Die Sony Fotos sind auch bei näherem Zoomen noch ziemlich akurat und scharf. Allerdings nicht in den Ecken, denn da hat die Sony Kamera eine Schwäche. Zum Rand hin werden Fotos eher unschärfer. Vor allem die Farben sind aber doch natürlicher, da das Smartphone hier gerne automatische Filter rauflegt. Die sind bei der Sony Kamera weniger verspielt. Beim zoomen war ich total überrascht, wie wenig die Sony Kamera zoomen kann. Man kann zwar auch den X4 Zoom noch zusätzlich aktivieren, aber selbst dann ist der Zoom doch recht bescheiden. Smartphones können deutlich weiter zoomen, als die Sony Kamera, was bei dem großen Objektiv total überraschend war. Eine Fehlbedienung kann ich ausschließen, da ich alles mögliche probiert habe.
Die Videofunktion der Kamera läuft tadellos und ruckelt auch nicht. Nur bei der 4K Aufnahme spürt man die 25 FPS dann doch ziemlich deutlich. Eine 4K Aufnahme lohnt sich daher eher nur als Standaufnahme, ohne Bewegung der Kamera. Für bewegte Videos würde ich auf die HD Aufnahmen mit bis zu 100FPS setzen. Das Videobild empfinde ich als ordentlich, scharf und auch der Ton ist ziemlich klar und angenehm. Mit dem Windschutz kann man Windgeräusche wie im Video noch unterdrücken. Durch den hohen Speicherbedarf sollte man sich aber überlegen, was man wirklich in 4K Filmen muss.
𝐏𝐫𝐨 𝐮𝐧𝐝 𝐊𝐨𝐧𝐭𝐫𝐚:
✅ Pro:
- Videoqualität
- Bildqualität
- Verarbeitungsqualität
- Handling
- Funktionen und Anschlüsse
⛔Kontra:
- Bilder werden zum rand hin unschärfer
- Die Akkulaufzeit ist etwas kurz
- Der Zoom ist recht begrenzt
𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭:
Die Sony ZV-1II Vlog Kamera ist eine hervorragend Kamera für Vlog Aufnahmen und besticht durch ausreichende Funktionalitäten, einer guten Verarbeitung und Handhabung. Die Videoqualität ist wunderbar und auch der Standard Ton ist bereits absolut ausreichend. Bilder kann die Kamera in einer sehr guten Qualität schießen, wobei es hier auf die Details ankommt. Für einen Laien wird es auf den ersten Blick kaum nennenswerte Unterschiede zu einer aktuellen guten Smartphone Kamera geben diese finden sich im Detail wieder, auch wenn die Kamera ganz klar auf Vlog Videos getrimmt wurde. Wer vor allem Fotos schießen möchte, sollte sich nach speziellen Sony Kameras für Fotoliebhaber umsehen.
Nicht so schön ist nämlich die Tatsache, dass die Bilder zum Rand hin ein Schärfeproblem haben.
Was die Akkulaufzeit anbelangt, darf gerne nachgebessert werden. Auch den etwas schwachen Zoom fand ich überraschend. Wer eine spezielle Kamera für Vlogs auf einem guten Niveau sucht, wird hier fündig. Wer jedoch eher weniger filmt und es nicht als Hobby betreibt wird in den meisten Fällen wohl auch mit einem modernen Smartphone glücklich.
5,0 von 5 Sternen
Top Video Qualität, einfache Handhabung und solides, kompaktes Design
Ich fotografiere sehr gerne, aber bin kein Profi, aber auch kein Amateur., sondern irgendwie dazwischen. In meiner bisherigen Kamera-Laufbahn habe ich damals viel Wert auf einfache Handhabung und gleichzeitig gute Qualität der Bilder und der Videos gesetzt. Dabei habe ich mit einfachen Canon Kameras angefangen und bin dann zu Systemkameras gegangen und habe dann auch zwischenzeitlich den Sprung zur digitalen Spiegelreflexkamera versucht. Allerdings bin ich dann wieder auf die Systemkameras gegangen, weil sie doch wesentlich einfacher in der Handhabung waren und dennoch gute Bildqualität ohne große Profi Kenntnisse erreichen konnten. D.h ich bin ein Freund von kompakten, einfach zu bedienenden Kameras, die aber gleichzeitig eine gute Qualität bieten. Und ich muss sagen, dass diese Sony Kamera wirklich beeindruckend ist. Das kommt zunächst daher, dass für mich nach wie vor wichtig ist, dass man eine einfache Handhabung hat und man sehr gute Video und Bilder erzielen kann. Außerdem muss es auch sehr kompakt sein, so dass man jetzt keine großen Objektive und Akkus mit sich schleppen muss. Und genau das hat auch die Kamera. Kompakt und solide Leistung. Dabei hat sich diese Kamera als echt gute Bloggingkamera erwiesen, denn als Standkamera macht se wirklich hervorragende Videos. Die Bildqualität ist außerordentlich gut und die Videoqualität ebenso. Man erreicht eine Videoqualität, wie man diese von führenden Influencern auf Youtube sieht. Da gibt es wirklich keine großen Unterschiede. Natürlich muss man hier und da noch zusätzlich was einstellen, aber das kriegt man bei dieser Kamera wirklich einfach und schnell hin. Für Youtube und Co ist das definitiv eine sehr gute Kamera. Natürlich muss man bei so einer guten Kamera auch eine sehr gute und schnelle Speicherkarte haben, deshalb sollte man sich bestenfalls mehrere Speicherkarten im voraus besorgen. Von der Verarbeitung erkennt man direkt, dass man hier eine bewährte Sony Qualität hat, alle Ecken und übergänge und sogar das Material ist wirklich hochwertig verarbeitet. Die Knöpfe sind auch an der richtigen Stelle, so dass man diese auch sehr gut bedienen kann. Lediglich sollte man beachten, dass wenn man, wenn man große Finger hat, das Modell doch ein bisschen klein erscheint. Toll finde ich auch, dass der Bildschirm schwenkbar ist so dass man sich sehr gut selbst erkennen kann. Wer damit größtenteils zu Hause dreht, der sollte zusätzlich auf eine gute Beleuchtung achten, denn das spielt auch eine wesentliche Rolle. Das heißt, wer wirklich regelmäßig zu Hause dreht, der muss auf gewisse Sachen beachten und erst dann kann man auch eine wirklich perfekte Videoqualität erzielen. Die Akkudauer war insgesamt in Ordnung, wobei ich der Meinung bin, dass man immer besser mit zwei Akkus ausgestattet ist oder auch 3, damit man auch hürdenfrei Videos drehen und Bilder fotografieren kann. Eins der wesentlichen Vorteile dieser Kamera ist zudem, dass es einen guten Zoom hat, der mit einem ordentlichn Autofokus augestattet ist. Mit dem 1 Zoll Sensor finde ich das auch ganz gut gelungen, denn dadurch kann die Farbkraft wirklich gut aufgenommen werden. Schade nur, dass es nur bis zu 4k Video aufzeichnen unterstützt, 8k wäre natürlich noch ein bisschen perfekter gewesen. Falls sich einer fragt, ob man es außerhalb des Bloggings nutzen kann: kann man, aber würde ich nicht unbedingt empfehlen, denn hier kann man Objektive nicht austauschen. Und austauschbare Objektive sind bei gewissen Fotografie Techniken ein Muss. Für den alltäglichen Benutzer oder speziell end Influencer ist es vollkommen ok.
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