Solide Leistung für gelegentliche Nutzung
Wie beliebt Heißluftfritteusen aktuell sind, lässt sich unter anderem in den sozialen Netzwerken erkennen. Wer vor ein paar Jahren noch zum Grill griff, der „frittiert“ nun mit viel heißer Luft. Warum dies so ist? Sie eine gesündere Alternative zu traditionellen Fritteusen dar. Mit minimalem Ölverbrauch können sie eine Vielzahl von Gerichten zubereiten, von knusprigen Pommes über saftige Hähnchenflügel bis hin zu gebackenem Gemüse, Aufläufen und Fisch. Diese Vielseitigkeit macht sie besonders für Familien attraktiv, die abwechslungsreiche und gesunde Mahlzeiten schnell und bequem zubereiten möchten. Auch für uns war dies der ausschlaggebende Grund.
Die Grundig FRY 7320 Heißluftfritteuse besticht auf den ersten Blick mit einem eleganten Design in Schwarz und einem großen Sichtfenster, das den Kochprozess sichtbar macht. Letzteres ist schon mal ein Vorteil gegen die vollends geschlossenen Modelle der Wettbewerber aber so richtig sicher, ob dies Speisen schon knusprig und gar sind, kann man sich auch hier nur nach dem Öffnen und Probieren sein. Die Voreingestellten, gerichtspezifischen Timer sind nette Anhaltspunkte aber eben auch nur das. 100%-ig verlässlich sind sie nicht.
Das Touch-Display bietet eine einfache Bedienung und die Möglichkeit, die Temperatur und Zeit präzise einzustellen. Mit einer Kapazität von 7,6 Litern ist sie groß genug, um Mahlzeiten für die ganze Familie zuzubereiten. Der spülmaschinengeeignete Korb und die Antihaftbeschichtung sollen die Reinigung erleichtern. Trotz dieser Vorteile und ihrer Leistungsstärke von 1750 Watt hat die Grundig FRY 7320 jedoch ein paar kleinere Schwächen. Die Zubereitungszeit ist oft länger als erwartet und die Speisen werden nicht immer gleichmäßig gegart. Besonders bei größeren Mengen oder dicht gepackten Lebensmitteln (z.B. Beutel Pommes) zeigt die Fritteuse Schwierigkeiten, was zu ungleichmäßigen Ergebnissen führt. Zudem ist das Gerät im Betrieb relativ laut, was den Komfort beeinträchtigt.
Die Reinigung der Heißluftfritteuse ist ein weiterer Punkt, der verbessert werden könnte. Obwohl der Korb spülmaschinengeeignet ist, bleibt oft hartnäckiges Fett und Essensreste z.B. bei marinierten Zutaten haften, die mühsam per Hand entfernt werden müssen. Wie lange die Haftbeschichtung den Gebrauch unbeschadet übersteht, wird die Zeit zeigen.
Der Aufbau des Geräts ist unkompliziert, jedoch fällt auf, dass die Materialien und die Verarbeitungsqualität nicht auf aller höchstem Niveau sind. Auf der anderen Seite liegt der Preis dafür auch in einem akzeptablen Bereich von derzeitig 89€ im Mai 2024. Das ist gutes Mittelfeld.
Fazit:
Die Grundig FRY 7320 Heißluftfritteuse hat einige positive Eigenschaften, wie das ansprechende Design, die einfache Bedienung und die große Kapazität, die sie zu einer praktischen Option für Familien macht. Allerdings wird das Kocherlebnis durch die ungleichmäßige Leistung und die schwierige Reinigung getrübt. Trotz ihres Preises und der vielen Funktionen kann die Grundig FRY 7320 nicht vollständig überzeugen. Insgesamt gute 4/5 Sterne.
Grundsolide Heißluftfritteuse. Gute Ergebnisse. Kleinere Mängel und Abstriche zu teureren Geräten.
Die “Grundig FRY 7320 Heißluftfritteuse, 7,6 l Kapazität, 1750 W, Touch-Display, großes Sichtfenster, Temperatur- und Zeiteinstellung, Antihaftbeschichtung, spülmaschinengeeigneter Korb, Schwarz” kam sicher verpackt und heil bei mir an.
Ich habe bereits eine Heißluftfritteuse und liebe die Tatsache damit Speisen mit wenig oder gar keinem Öl und damit fettarm und schonend zubereiten zu können. Ich habe die Heißluftfritteuse von Grundig zum Testen erhalten und war entsprechend gespannt diese zu testen mit den Erfahrungen die ich durch meine Heißluftfritteuse mit so einem Gerät an sich schon hatte.
Die Heißluftfritteuse von Grundig verfügt über so einige verschiedene, voreingestellte Funktionen wie das Heißluftfrittieren, Backen, Auftauen, Warmhalten oder Dörren. Das ist praktisch und kenne ich so auch von meiner Heißluftfritteuse.
Eingestellt wird das über das LED-Touch-Bedienfeld auf der Vorderseite, bei dem man auch die Temperatur und Garzeit wählen kann. Der Timer kann dabei auf maximal 60 Minuten und die Temperatur auf maximal 200℃ eingestellt werden. Sowohl Zeit und Temperatur sind für die meisten Speisen ausreichend, gerade die Temperatur hätte aber ruhig bis 230°C gehen dürfen, damit Pizza(ähnliche) Gerichte auch mit genug Temperatur zubereitet werden können. Braten der länger als 60 Minuten braucht, kann hier ebenfalls nicht zubereitet werden. Das Display ist übersichtlich gestaltet und lässt sich angenehm und intuitiv bedienen.
Durch das Glas an der Schublade der Heißluftfritteuse und der integrierten Beleuchtung kann man jederzeit wunderbar beobachten was so im Ofen vor sich geht. Wirklich bewerten wie weit die Speisen schon gebraten sind, kann man allerdings nur, wenn man die Schublade auch öffnet und dann rein schaut. Die Schublade dichtet perfekt ab. Mit 7,6 l Füllvermögen ist diese auch ordentlich groß. Ich persönlich bevorzuge hier lieber zwei, dafür kleinere Schubladen als eine so große, da man so viel Essen auf einmal zubereiten kann, aber nicht zwei verschiedene Sachen parallel. Öffnet man die Schublade, schaltet sich die Heißluftfritteuse zur Sicherheit automatisch aus, geht aber wieder weiter, sobald man sie wieder schließt.
Mit ihren Produktabmessungen von 36T x 41B x 31,4H cm ist sie zwar nicht besonders klein aber noch relativ kompakt für eine Heißluftfritteuse gehalten. Sie ist sonst sehr sauber und ordentlich verarbeitet und macht einen sehr soliden Eindruck. Qualitativ und optisch macht sie einen sehr guten Eindruck.
Das Ergebnis der zubereiteten Speisen in der Heißluftfritteuse ist super. Wir haben schon verschiedenen Sachen ausprobiert und waren bisher mit allem zufrieden. Die darin gemachten Pommes sind super lecker und selbst mein Papa, der normalerweise nur richtig frittierte Pommes mag, konnte hier von der gesünderen Variante überzeugt werden. Die Wärmeleistung im Ofen ist gut, allerdings muss man bedenken, dass die Hitze nur von oben kommt und man das Gargut mehrfach während der Anwendung wenden muss, damit es rundum durchgebraten wird.
Reinigen kann man das Fach theoretisch in der Spülmaschine. Einfacher ist es, dieses einfach auszuwischen, was durch die Antihaftbeschichtung ganz einfach geht und anschließend mit Wasser und Spülmitteln reinigt. Allerdings muss man sehr aufpassen, dass kein Wasser in den Zwischenraum zwischen Glasfront und Kunststoffhülle hinein gelangt, was fast unmöglich ist, da man es hier nicht auswischen kann. Das könnte auf Dauer für unschöne Wasserflecken sorgen.
Fazit:
Temperatur und Zeiteinstellung könnten großzügiger ausfallen, das Fach ist sehr groß, wo zwei Fächer vielleicht mehr Sinn machen würden und das Design des Frontglases ist nicht optimal.
Durch die Hitze die nur von oben kommt und durch das große Fach schwieriger zirkuliert, muss man die Speisen mehrfach wenden.
Für den Preis von 89,00€ bekommt man hier aber eine grundsolide Heißluftfritteuse, die einem die wichtigsten Funktionen bietet und bei entsprechender Benutzung gute Ergebnisse erzielt.
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, meine Rezension durchzulesen. Ich hoffe, ich konnte Ihnen bei Ihrer Entscheidung behilflich sein.
Diese Heißluft Fritteuse ist super. Ich kann mein Essen zubereiten ohne Fettzugabe. Pommes funktionieren super, genauso wie nuggets oder auch gemüse. Auch die Reinigung gestaltet sich meiner Meinung nach ziemlich unkompliziert. Schnelle Erwärmung und gute Garergebnisse.
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