
Ein Standmixer besteht aus zwei Hauptteilen: Im Fuß befindet sich der Motor, der über einen Knopf an der Außenseite auf verschiedene Geschwindigkeitsstufen einstellbar bar ist. Darüber sitzt ein nach unten flüssigkeitsdicht abgeschlossener Behälter aus Glas oder transparentem Kunststoff, indem sich ein, je nach Bauart zu Reinigungszwecken herausnehmbarer, Messerstern befindet. Durch dessen schnelle Rotation werden die Zutaten zerkleinert und gemischt. Ein Deckel verhindert, dass der Inhalt während des Durchrührens nicht aus dem Behältnis entweicht. Geeignet sind Standmixer für halbfeste oder flüssige Zutaten, zum Mixen von Fruchtcocktails, zur Zerkleinerung und Durchmischung von Nahrungsmitteln und zum Pürieren von Speisen. Für feste Nahrungsstücke sind Standmixer jedoch nicht geeignet.
Grundsätzlich sollte bei allen Mixern auf vollkommen intakte elektrische Kabel und eine einwandfreie Verarbeitung geachtet werden. Ein Standmixer sollte fest auf der Unterlage stehen und nicht verrutschen. Rührgeräte und Stabmixer müssen gut in der Hand liegen. Bei Handrührgeräten sind für die Stufenregulierung die praktischen Schiebeschalter den Drehschaltern vorzuziehen. Hohe Wattzahlen suggerieren zwar viel Power, aber die Nennleistung wird tatsächlich selten ausgereizt, selbst beim kräftezehrenden Kneten oder Nüssehacken nicht. Meist überhitzen die Motoren schnell, wenn die maximale Leistungsabgabe gefordert wird. Lassen Sie sich also von Angaben hoher Wattzahlen nicht blenden. Bei Stabmixern sollte der Mixfuß abnehmbar sein – das erleichtert die Reinigung.